03.02.2014, 12:21
Pyramiden Kodierungen
“2012 and The Pyramid Code”
Teil IV
Übersetzung und Bearbeitung von Sophiyama
Im vierten und vorletzten Teil der Serie geht es um Korruption in den höchsten Kreisen, der einflußreichen Mitspieler im Treiben der Ägyptologie. Es klingt äußerst modern, was da so mit den Altertümern manchesmal veranstaltet wird. Das soll und darf dem unbedarften, in Ehrfurcht erstarrenden, Touristen natürlich nicht aufgehen.
Aus diesem Grunde werden wohl die philosophischen Ideen und Spekulationen, die mit uns aus den hieroglyphischen Überlieferungen in Kommunikation treten wollen, von der verbrieften Bruderschaft der akademisch werkelnden Ägyptologen so oft missverstanden, und mit entsprechend fragwürdigen Interpretationen im Kreis der Spezialisten durch den Elfenbeinturm weiter gereicht.
Unter der Überschrift ”Heilige Dualität” schreibt der wohl informierte Ägyptologe John Anthony West, in seinem Buch, ”The Serpent in the Sky”:
” Sprache, insbesondere diejenige, die diskursiv oder deskriptiv arbeitet ist linear und abfolgend. Wenn ich numerische Werte mit Funktionen verbinde, habe ich sie immobilisiert, sie ihres Lebens beraubt. Das lässt sich nicht verhindern. Wenn ich einen Schmetterling verstehen will, bin ich gezwungen ihn zu fangen, zu töten, aufzuspiessen und zu analysieren. Aber um wirklich einen Schmetteriling zu verstehen, sollte man nie den Blick dafür verlieren, daß wir die lebende, korporeale Form eines Lebensprinzips dabei geopfert haben, um bestimmte Fakten zu studieren. Diese Fakten ergeben nur einen Sinn, wenn sie dem lebenden Schmetterling wieder zugeordnet werden können. Die Funktionen, die über numerische Werte ausgedrückt werden können, existieren nicht als isolierte Einheiten. Wir erfahren keine isolierten Vorgänge der Polaritäten, Beziehungen oder Substanzen. Die Welt unserer Erfahrungen besteht aus einem Gewebe von Funktionen in simultanem Gleichklang”. (Seite 58, SITS, Quest books, 1993)
Das trifft wohl den der Kern der Problematik des Missverhältnisses zwischen der Auffassung der versammelten akademischen Wissenschaften, die sich des Themas der ”Ägyptologie” angenommen haben, mit ihren eher schleichend daherkommenden Erkenntnissen, und der Schar von privat motivierten Seiteneinsteigern, die sich wie Dr. Boulter, diesem Thema von ganz anderer Warte her genähert haben.
Leider ist es so, daß die Numerologie als integrierter Bestandteil einer Kosmologie, und damit verbundenen Lebensschau des Altertums, heute oftmals der ”Numerologie” der Geldströme und Karrierechancen gewichen ist. In diesem Dunstkreis der Korruption gedeihen dann wohl die Sumpfblüten der Ausbeutung dieser unermesslichen Kunstschätze und des Weltkulturerbes, die Dr. Boulter, neben den vielen wunderbaren Aspekten des Themas, hier anzusprechen weiß.
CB: Dr. Carmen Boulter: Das Gizeh Plateau wurde als ein offener Steinbruch benutzt. Jeder bediente sich an den Kalksteinplatten, oder allem anderen, was nur fortgetragen werden konnte. Nachdem einer Weile wurde immer klarer, daß sich nichts mehr entfernen liess. Als sie sich der Pyramiden das erste Mal angesichtig wurden, war es eine versiegelte Struktur. und sie wußten nicht, wie sie eindringen konnten. Was taten sie dann? Sie attackierten sie mit Explosivstoffen (Bomben). Das brachte aber die erhofften Resultate nicht, also, immer noch keinen Eingang.
Richard Garner: Es ist schon ironisch, daß alle von Ihnen gemachten Punkte, durch die historischen Fakten belegt sind. Lächerlich sogar, im Sinne der eigentlichen möglichen Entsehungsgeschichte dieser Bauwerke, bei deren Konstruktion moderne physikalische Phänomene wie die Sonartechnologien oder Vibrationsphänomene, um zum Beispiel die Steine zu bewegen, nicht mehr ausgeschlossen werden können. Das ist im Grunde weniger lächerlich, als die Idee der Erklärung aufgrund der ”Zehn Gebote” der üblichen Konstruktionsweise, also des konventionellen Denkansatzes.
Wie Dr. Boulter Zugang zu den verborgenen Informationen und Ideen dieser Pyramiden bekam, ist die eine Seite der Madaille, die andere ist der eigentliche Zugang zu den Stätten, die sie uns in der Dokumentation präsentiert. Darauf werden wir nach der kleinen Videounterbrechung zu sprechen kommen.
Über tausende von Jahren standen die Sphinx und die Pyramiden als stumme Bewacher in der offenene Wüste. In den vergangenen Jahren wurde allerdings eine 32 km lange, 4 Meter hohe Betonmauer um das gesamte Gizehplateau errichtet.
Etwa hundert bewaffnete Sicherheitskräfte patroullieren die Pyramiden in der Nacht. Anfragen und Eingaben für akademische Untersuchungen werden nach anfänglich meist wohlwollender Betgutachtung, meist abgewiesen. Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten, dürfen Touristen im Kairo-Museum Fotografien nur noch unter striktesten Auflagen machen. Die Monumente von Ägypten sind UNESCO-Stätten des Weltkulturerbes. Warum werden der Zugang und legitime akademische Forschungen systematisch stark behindert?
Viele Dinge des ägyptischen Altertums bleiben unentdeckt. Satellitenaufnahmen zeigen Spuren von unter dem Sand verborgenen Monumenten, die auf Weiteres verborgen bleiben.
Im Namen des Schutzes der Monumente, frage ich mich, versuchen die ägyptischen Autoritäten zu verhindern, das Dinge ans Licht kommen, die uns über die Wahrheit unserer Vergangenheit aufklären könnten?
Abgesehen von strikten Auflagen, die darlegen welche Forschungsprojekte erlaubt sind, gibt es trotz allem noch eine unglaubliche Vielfalt an Hinweisen darauf, daß die alten Ägypter über ein profundes Wissen verfügten, das verloren gegangen ist.
Wir verfügen heutzutage nicht über die Technologien diese Pyramiden zu bauen, wir kommen dem know how nicht mal nahe. Wir bewegen uns nicht mal auf einer Stufe der Entwicklung, auf der wir schon einmal gewesen sind. Das ist eine der Verblendungen, die uns davon abgehalten haben, uns vorzustellen, daß die alten Ägypter viel intelligenter gewesen sein könnten als wir.
RG: Wieder zurück im Studio mit dem One Network unser Gast heute Dr. Carmen Boulter, das ”Nervenzentrum” hinter der ausgezeichneten 5-teiligen Dokumentation ”The Pyramid code” wir werden dazu den link herausgeben und ich kann ihnen nur wärmstens raten sich damit zu beschäftigen. Im gleichen Zuge möchte ich hier auf ihr Buch ”Angels and Archetypes’, an evolutionary map of feminine consciousness” hinweisen.
Dr. Boulter sie wurden unter anderem die Kanadische ”Indiana Jones” genannt, als eine moderne Entdeckerin, die diese unglaublichen Stätten erforscht. Sie reisten auch durch Südamerika, Griechenland und zu anderen Stätten der alten Weltkulturen, um ihre Studien und das Verständnis der alten Zivilisationen und ihrer Lebensweisen zu vertiefen.
Ägypten ist natürlich die Stätte, oder wie sie sagten die ”Grand Central Station” oder das ”Mekka” ihrer Untersuchungen. Da bedeutet es doch immer wieder eine Herausforderung an die Stätten Ihres Wirkens zu gelangen und entprechende Artefakte zu untersuchen. Viele Leute mögen wohl kaum verstehen , was Sie durchzumachen haben, um an die Informationen zu kommen, die Sie uns präsentieren. Und bis zum heutigen Tage machen es Ihnen, und uns, die Autoritäten nicht leicht zu sehen, was wir erkennen müßten, um dem Wahrheitsgehalt etwas näher zu kommen.
CB: Ganz in diesem Sinne halten sie alles unter Schloss und Riegel. Die Antworten auf alle Fragen lauten ”NEIN!!”, selbst wenn sie mit schriftlichen Erlaubnisscheinen daherkommen, sagen sie immer noch ‘NEIN”!! Es ist eigentlich eine Tragödie, da viele Menschen um den Erdball sehr gute Vorstellungen und Ideendavon haben, was die Pyramiden sein könnten. Sie wollen deshalb einfache kleine Experimente unternehmen, die niemandem Schaden würden. Alles wird für einen Zeitraum von über zwei Jahren durch die Bürokratie der Abteilung für das Ägytpische Altertum begutachtet, und dann schlußendlich verhindert. Nach zwei Jahren, kommen sie selber mit Brocken dieser Ideen heraus, die sie dann als ihre eigenen verkaufen. Die Korruption ist abscheulich. Dr. Zahir Hawass war 25 Jahre als Chef auf seinem Posten. Robert Bauval, den wir vorhin schon erwähnten schreibt gerade an einem Buch mit dem Titel ‘‘Die 25 Jahre der Korrupution des Zahir Hawass”. Es wird ein richtig dickes Buch und ich werde jedes einzelne Wort darin mit großem Interesse lesen.
Zum Beispiel das Kapitel über die gestohlenen Antiquitäten, wie glauben sie ist Mubarak so reich geworden? Die Sache ist die: ”Lasse die Wahrheit nicht herauskommen und fülle Deine eigenen Taschen mit dem vielen Geld, das dabei im ‘Spiel ist.” Das ist die Spielart der Kulturen heutzutage, die Regierungen auf der ganzen Welt scheinen inzwischen diesem Modus Operandi zu folgen. Wenn du dabei nicht erwischt wirst, hat es ja nicht falsch sein können. Ein normaler Mensch mit guten Ideen….Die wollen nicht mal mehr das die Touristen selber fotografieren. Der Grund das sie keine Fotografien mehr erlauben, hat damit zu tun , daß die digitalen Kameras die Austellungsstücke jetzt mit Datum und Zeitangabe ablichten können. Das könnte dann ja als Beweisstück herhalten. Sie sind in ihrem korrupten Treiben dabei den Platz total aufzumischen. Ganze Austellungsvitrinen wurden aus der Wand gerissen. Es gab eine wichtige aus 28 Figuren bestehende Figurengruppe vom Hatschepsut-Tempel in Deir-el-Bahari, Luxor, die an das Metropolitan-Museum in New York ausgeliehen wurde. Ich schaute sie mir in New York an. Dann , als ich wieder mal in Ägypten war schaute ich nach den Stücken in den Vitrinen, wo sie sonst immer ausgestellt waren, und, zweimal dürfen sie raten, was ich vorfand? Keine der Figuren wurde jemals an Ägypten zurückgegeben.
(Das dürfte wohl unter permanenter Leihgabe in der Museumsgeschicfhte bekannt sein, siehe auch die Elgin Marbels im Britischen Museum, London; d. Übers.)
Diese Geschichten setzen sich immer weiter fort, und ich habe inzwischen einen Aktenordner von 9 cm Höhe, in dem viele dieser ”Entwendungen” belegt sind.
Der Fakt , daß ich dieses ganze TV Projekt so durchziehen konnte, kann man fast schon ein Wunder nennen. Ich könnte es heute nicht noch einmal so zustande bringen. Es steht jetzt eine Wachablösung in Ägypten an, und die Bedingungen könnten sich vielleicht etwas verbessern, aber das bleibt abzuwarten. Aber es bleibt eine unrühmlicher Realität, daß viel der Orte nicht mehr zugänglich sind, und das auch immer wieder Sachen verschwinden, die als ”Fundstücksanomalien” nicht ins vorherrschende Bild passen. Dazu kommt, sie lügen, lügen,lügen wie gedruckt!
Wie dem auch sei: Ich bekam Unterstützung von den Botschaften beider Seiten. Die kanadische Botschaft in Kairo und die ägyptische Botschaft in Ottawa halfen mir. Ich reiste dorthin und durchforschte die Archive, war aber auch gleichzeitig gut befreundet mit der Al-Fayed-Familie, die Kaufmannsfamilie (Harrods, London), deren Sohn Dodi Fayed mit Prizessin Diana verbandelt war. Am Ende der britischen Okkupation von Ägypten wurde das gesamte Land um das Gizeh-Plateau an den Grossvater der Fayeds übtertragen. Ich bin also mit dieser Familie befreundet. Und aus dieser Familie stammte der als ”Champion” bekannte Halter der Schlüssel zu den Pyramiden. Der Champion, dessen Name im Guiness Buch der Rekorde aufgeführt ist, war als junger Mann in der Lage, die Cheops-Pyramide barfuß in 4 Minuten hochzurennen, und er kam in 3 Minuten wieder herunter. Ich habe die große Pyramide selber zwei Mal bestiegen (140 m) und die kleinere einmal, und der Normalmensch braucht etwa 45 Minuten da hochzukommen. So , der Champion hatte die Schlüssel zur Cheops-Pyramide und als Zahi Hawass als frisch graduierter Student daherkam, mußte er sich erst durch die Hierarchie nach oben arbeiten. Als der Champion kurz vor seinem Tode stand, bat er mich zu einem Gespräch mit Zahi Hawass. Als wir dort eintrafen war Zahi total schlechter Laune, und polterte, was wollt ihr hier? Ich wollte die ersten Bilder von der restaurierten Sphinx sehen, aber Champion sagte klar und deutlich zu Zahi, ich werde bald sterben, du weißt, wer ich für Dich war, bevor ich sterbe, möchte ich Dich nur um einen Gefallen bitten. Ich saß da und dachte: ”Das hört sich ja alles ziemlich interessant an, bin mal gespannt was jetzt kommt”. Dann sagte er: ” Alles wonach ich (Carmen) fragen würde, dürfe mir Zahi Hawass in keinerlei Weise abschlagen”.
RG: Daraufhin gab es wohl schlafose Nächte in denen man sich fragt, Was wußte er über meine Bestimmung? Wie konnte er wissen, was meine Bestimmung sei?
CB: Das ist das Ding, wenn man sich lange genug bei den Pyramiden aufhält, kann man den Leuten direkt in den Kopf schauen…
RG: Ich denke auch mal daß jemand wie Sie, die schon so viele Male dort war, und so viel darüber weiß, da einen gewissen Vorteil zu Nutzen weiß. Wie schaut es eigentlich mit den noch unentdeckten 85% der im Sand verborgenen Sachen aus? Sind die in der Lage uns noch Dinge zu enthüllen, die die Sichtweise noch weiter öffnen helfen?
CB: Hier muß man mit klarem Kopf ansetzen, wenn die wirklich 50 000 Jahre alt sind….und, es handelt sich um multidimensionale, multifunktionale Strukturen, die im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Zwecken und Ritualen benutzt wurden. Aber das ist meine, sich auch mit den Sichtweisen der Weisheitsgelehrten deckende Meinung. Diese Dinge müßen sich auch mit den überlieferten Legenden und Sichtweisen der Eingeweihten, die in verschiedenen Sektionen dieser Anlagen geforscht haben, im Einklang befinden.
Das gesamte Band des Friedens von Abu Rausch, die sechs Pyramidengelände, die sich nach Süden erstrecken, mit dem Gizeh-Plateau, Abu Sir, Sakkhara, Daschur und Abu Gurab, verfügen alle über unterirdische Netzwerke wabenartig angelegter Kanalsysteme, in denen der inzwischen verstorbene Hakim, der Weisheitsgelehrte, als Junge hineingekrabbelt und umhergeschwommen ist. Diese unterirdischen Passagen waren Teil der Energiemaschinerien, die heute größtenteils blockiert sind. Einige Leute denken, daß man innerhalb dieser endlosen Systeme aufrecht gehen kann. Einige sind natürlichen Ursprungs, andere wurden ausgehöhlt, und wieder andere sind mit Granit ausgekleidet, und andere wiederum, sind auf natürliche Weise vom Wasser im Kalkstein ausgehöhlt worden. Deshalb wurden sie partiell von Menschen, und zum anderen von natürlichen Prozessen im porösen Kalkstein angelegt. Da der Fluss sich genau neben den Pyramiden bewegte, wurden die unterirdischen Passagen alljährlich geflutet. Jetzt sind sie aber größtenteils blockiert, die Öffnungen der Schächte gingen früher bis zur Oberfläche, so daß die Sonnenstrahlen das unterirdisch verlaufende Wasser mit ihrem Lichtfeld erreichen konnten. Jetzt sind die Schächte mit Müll und Geröll verschüttet. Im Laufe von 5 Jahren bin ich Nachts immer auf das Plateau gelaufen, und habe herumgebuddelt und gesucht, während der eine oder andere Rotfuchs meinen Weg kreuzte. Die meisten dieser Passagen sind heute dicht. In der entferntesten Vergangenheit waren sie aber offen.
RG: Und die Antworten liegen wohl da unten begraben… Um auf die Schlüsselfrage zu kommen: ”Was bedeutet dieses Alter im Sinne der Evolutionstheorie unserer Menschheit, und der bekannten Frage nach dem ”missing link”? Die peinlichen Fragen, Theorien und Antworten unserer Schulwissenschaften, die da sagen, daß wir uns über einen gewissen Zeitraum in bestimmter Weise entwickelt haben, und dann fingen wir innerhalb weniger Generationen auf einmal urplötzlich an Pyramiden zu bauen.
In Windeseile bedienten sich unserer Vorfahren absolut fortschtittlicher wissenschaftlicher Konzepte wie der Astronomie, Geometrie und Ingeneurskünste…. Es scheint, was auch immer die Antworten darauf sein mögen, Antworten, die gleichzeitig auch die Entwicklung menschlicher Kultur und zivilisatorischer Prozesse chronologisch beantworten müßten…
CB: Ganz Bestimmt!
“2012 and The Pyramid Code”
Teil IV
Übersetzung und Bearbeitung von Sophiyama
Im vierten und vorletzten Teil der Serie geht es um Korruption in den höchsten Kreisen, der einflußreichen Mitspieler im Treiben der Ägyptologie. Es klingt äußerst modern, was da so mit den Altertümern manchesmal veranstaltet wird. Das soll und darf dem unbedarften, in Ehrfurcht erstarrenden, Touristen natürlich nicht aufgehen.
Aus diesem Grunde werden wohl die philosophischen Ideen und Spekulationen, die mit uns aus den hieroglyphischen Überlieferungen in Kommunikation treten wollen, von der verbrieften Bruderschaft der akademisch werkelnden Ägyptologen so oft missverstanden, und mit entsprechend fragwürdigen Interpretationen im Kreis der Spezialisten durch den Elfenbeinturm weiter gereicht.
Unter der Überschrift ”Heilige Dualität” schreibt der wohl informierte Ägyptologe John Anthony West, in seinem Buch, ”The Serpent in the Sky”:
” Sprache, insbesondere diejenige, die diskursiv oder deskriptiv arbeitet ist linear und abfolgend. Wenn ich numerische Werte mit Funktionen verbinde, habe ich sie immobilisiert, sie ihres Lebens beraubt. Das lässt sich nicht verhindern. Wenn ich einen Schmetterling verstehen will, bin ich gezwungen ihn zu fangen, zu töten, aufzuspiessen und zu analysieren. Aber um wirklich einen Schmetteriling zu verstehen, sollte man nie den Blick dafür verlieren, daß wir die lebende, korporeale Form eines Lebensprinzips dabei geopfert haben, um bestimmte Fakten zu studieren. Diese Fakten ergeben nur einen Sinn, wenn sie dem lebenden Schmetterling wieder zugeordnet werden können. Die Funktionen, die über numerische Werte ausgedrückt werden können, existieren nicht als isolierte Einheiten. Wir erfahren keine isolierten Vorgänge der Polaritäten, Beziehungen oder Substanzen. Die Welt unserer Erfahrungen besteht aus einem Gewebe von Funktionen in simultanem Gleichklang”. (Seite 58, SITS, Quest books, 1993)
Das trifft wohl den der Kern der Problematik des Missverhältnisses zwischen der Auffassung der versammelten akademischen Wissenschaften, die sich des Themas der ”Ägyptologie” angenommen haben, mit ihren eher schleichend daherkommenden Erkenntnissen, und der Schar von privat motivierten Seiteneinsteigern, die sich wie Dr. Boulter, diesem Thema von ganz anderer Warte her genähert haben.
Leider ist es so, daß die Numerologie als integrierter Bestandteil einer Kosmologie, und damit verbundenen Lebensschau des Altertums, heute oftmals der ”Numerologie” der Geldströme und Karrierechancen gewichen ist. In diesem Dunstkreis der Korruption gedeihen dann wohl die Sumpfblüten der Ausbeutung dieser unermesslichen Kunstschätze und des Weltkulturerbes, die Dr. Boulter, neben den vielen wunderbaren Aspekten des Themas, hier anzusprechen weiß.
CB: Dr. Carmen Boulter: Das Gizeh Plateau wurde als ein offener Steinbruch benutzt. Jeder bediente sich an den Kalksteinplatten, oder allem anderen, was nur fortgetragen werden konnte. Nachdem einer Weile wurde immer klarer, daß sich nichts mehr entfernen liess. Als sie sich der Pyramiden das erste Mal angesichtig wurden, war es eine versiegelte Struktur. und sie wußten nicht, wie sie eindringen konnten. Was taten sie dann? Sie attackierten sie mit Explosivstoffen (Bomben). Das brachte aber die erhofften Resultate nicht, also, immer noch keinen Eingang.
Richard Garner: Es ist schon ironisch, daß alle von Ihnen gemachten Punkte, durch die historischen Fakten belegt sind. Lächerlich sogar, im Sinne der eigentlichen möglichen Entsehungsgeschichte dieser Bauwerke, bei deren Konstruktion moderne physikalische Phänomene wie die Sonartechnologien oder Vibrationsphänomene, um zum Beispiel die Steine zu bewegen, nicht mehr ausgeschlossen werden können. Das ist im Grunde weniger lächerlich, als die Idee der Erklärung aufgrund der ”Zehn Gebote” der üblichen Konstruktionsweise, also des konventionellen Denkansatzes.
Wie Dr. Boulter Zugang zu den verborgenen Informationen und Ideen dieser Pyramiden bekam, ist die eine Seite der Madaille, die andere ist der eigentliche Zugang zu den Stätten, die sie uns in der Dokumentation präsentiert. Darauf werden wir nach der kleinen Videounterbrechung zu sprechen kommen.
Über tausende von Jahren standen die Sphinx und die Pyramiden als stumme Bewacher in der offenene Wüste. In den vergangenen Jahren wurde allerdings eine 32 km lange, 4 Meter hohe Betonmauer um das gesamte Gizehplateau errichtet.
Etwa hundert bewaffnete Sicherheitskräfte patroullieren die Pyramiden in der Nacht. Anfragen und Eingaben für akademische Untersuchungen werden nach anfänglich meist wohlwollender Betgutachtung, meist abgewiesen. Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten, dürfen Touristen im Kairo-Museum Fotografien nur noch unter striktesten Auflagen machen. Die Monumente von Ägypten sind UNESCO-Stätten des Weltkulturerbes. Warum werden der Zugang und legitime akademische Forschungen systematisch stark behindert?
Viele Dinge des ägyptischen Altertums bleiben unentdeckt. Satellitenaufnahmen zeigen Spuren von unter dem Sand verborgenen Monumenten, die auf Weiteres verborgen bleiben.
Im Namen des Schutzes der Monumente, frage ich mich, versuchen die ägyptischen Autoritäten zu verhindern, das Dinge ans Licht kommen, die uns über die Wahrheit unserer Vergangenheit aufklären könnten?
Abgesehen von strikten Auflagen, die darlegen welche Forschungsprojekte erlaubt sind, gibt es trotz allem noch eine unglaubliche Vielfalt an Hinweisen darauf, daß die alten Ägypter über ein profundes Wissen verfügten, das verloren gegangen ist.
Wir verfügen heutzutage nicht über die Technologien diese Pyramiden zu bauen, wir kommen dem know how nicht mal nahe. Wir bewegen uns nicht mal auf einer Stufe der Entwicklung, auf der wir schon einmal gewesen sind. Das ist eine der Verblendungen, die uns davon abgehalten haben, uns vorzustellen, daß die alten Ägypter viel intelligenter gewesen sein könnten als wir.
RG: Wieder zurück im Studio mit dem One Network unser Gast heute Dr. Carmen Boulter, das ”Nervenzentrum” hinter der ausgezeichneten 5-teiligen Dokumentation ”The Pyramid code” wir werden dazu den link herausgeben und ich kann ihnen nur wärmstens raten sich damit zu beschäftigen. Im gleichen Zuge möchte ich hier auf ihr Buch ”Angels and Archetypes’, an evolutionary map of feminine consciousness” hinweisen.
Dr. Boulter sie wurden unter anderem die Kanadische ”Indiana Jones” genannt, als eine moderne Entdeckerin, die diese unglaublichen Stätten erforscht. Sie reisten auch durch Südamerika, Griechenland und zu anderen Stätten der alten Weltkulturen, um ihre Studien und das Verständnis der alten Zivilisationen und ihrer Lebensweisen zu vertiefen.
Ägypten ist natürlich die Stätte, oder wie sie sagten die ”Grand Central Station” oder das ”Mekka” ihrer Untersuchungen. Da bedeutet es doch immer wieder eine Herausforderung an die Stätten Ihres Wirkens zu gelangen und entprechende Artefakte zu untersuchen. Viele Leute mögen wohl kaum verstehen , was Sie durchzumachen haben, um an die Informationen zu kommen, die Sie uns präsentieren. Und bis zum heutigen Tage machen es Ihnen, und uns, die Autoritäten nicht leicht zu sehen, was wir erkennen müßten, um dem Wahrheitsgehalt etwas näher zu kommen.
CB: Ganz in diesem Sinne halten sie alles unter Schloss und Riegel. Die Antworten auf alle Fragen lauten ”NEIN!!”, selbst wenn sie mit schriftlichen Erlaubnisscheinen daherkommen, sagen sie immer noch ‘NEIN”!! Es ist eigentlich eine Tragödie, da viele Menschen um den Erdball sehr gute Vorstellungen und Ideendavon haben, was die Pyramiden sein könnten. Sie wollen deshalb einfache kleine Experimente unternehmen, die niemandem Schaden würden. Alles wird für einen Zeitraum von über zwei Jahren durch die Bürokratie der Abteilung für das Ägytpische Altertum begutachtet, und dann schlußendlich verhindert. Nach zwei Jahren, kommen sie selber mit Brocken dieser Ideen heraus, die sie dann als ihre eigenen verkaufen. Die Korruption ist abscheulich. Dr. Zahir Hawass war 25 Jahre als Chef auf seinem Posten. Robert Bauval, den wir vorhin schon erwähnten schreibt gerade an einem Buch mit dem Titel ‘‘Die 25 Jahre der Korrupution des Zahir Hawass”. Es wird ein richtig dickes Buch und ich werde jedes einzelne Wort darin mit großem Interesse lesen.
Zum Beispiel das Kapitel über die gestohlenen Antiquitäten, wie glauben sie ist Mubarak so reich geworden? Die Sache ist die: ”Lasse die Wahrheit nicht herauskommen und fülle Deine eigenen Taschen mit dem vielen Geld, das dabei im ‘Spiel ist.” Das ist die Spielart der Kulturen heutzutage, die Regierungen auf der ganzen Welt scheinen inzwischen diesem Modus Operandi zu folgen. Wenn du dabei nicht erwischt wirst, hat es ja nicht falsch sein können. Ein normaler Mensch mit guten Ideen….Die wollen nicht mal mehr das die Touristen selber fotografieren. Der Grund das sie keine Fotografien mehr erlauben, hat damit zu tun , daß die digitalen Kameras die Austellungsstücke jetzt mit Datum und Zeitangabe ablichten können. Das könnte dann ja als Beweisstück herhalten. Sie sind in ihrem korrupten Treiben dabei den Platz total aufzumischen. Ganze Austellungsvitrinen wurden aus der Wand gerissen. Es gab eine wichtige aus 28 Figuren bestehende Figurengruppe vom Hatschepsut-Tempel in Deir-el-Bahari, Luxor, die an das Metropolitan-Museum in New York ausgeliehen wurde. Ich schaute sie mir in New York an. Dann , als ich wieder mal in Ägypten war schaute ich nach den Stücken in den Vitrinen, wo sie sonst immer ausgestellt waren, und, zweimal dürfen sie raten, was ich vorfand? Keine der Figuren wurde jemals an Ägypten zurückgegeben.
(Das dürfte wohl unter permanenter Leihgabe in der Museumsgeschicfhte bekannt sein, siehe auch die Elgin Marbels im Britischen Museum, London; d. Übers.)
Diese Geschichten setzen sich immer weiter fort, und ich habe inzwischen einen Aktenordner von 9 cm Höhe, in dem viele dieser ”Entwendungen” belegt sind.
Der Fakt , daß ich dieses ganze TV Projekt so durchziehen konnte, kann man fast schon ein Wunder nennen. Ich könnte es heute nicht noch einmal so zustande bringen. Es steht jetzt eine Wachablösung in Ägypten an, und die Bedingungen könnten sich vielleicht etwas verbessern, aber das bleibt abzuwarten. Aber es bleibt eine unrühmlicher Realität, daß viel der Orte nicht mehr zugänglich sind, und das auch immer wieder Sachen verschwinden, die als ”Fundstücksanomalien” nicht ins vorherrschende Bild passen. Dazu kommt, sie lügen, lügen,lügen wie gedruckt!
Wie dem auch sei: Ich bekam Unterstützung von den Botschaften beider Seiten. Die kanadische Botschaft in Kairo und die ägyptische Botschaft in Ottawa halfen mir. Ich reiste dorthin und durchforschte die Archive, war aber auch gleichzeitig gut befreundet mit der Al-Fayed-Familie, die Kaufmannsfamilie (Harrods, London), deren Sohn Dodi Fayed mit Prizessin Diana verbandelt war. Am Ende der britischen Okkupation von Ägypten wurde das gesamte Land um das Gizeh-Plateau an den Grossvater der Fayeds übtertragen. Ich bin also mit dieser Familie befreundet. Und aus dieser Familie stammte der als ”Champion” bekannte Halter der Schlüssel zu den Pyramiden. Der Champion, dessen Name im Guiness Buch der Rekorde aufgeführt ist, war als junger Mann in der Lage, die Cheops-Pyramide barfuß in 4 Minuten hochzurennen, und er kam in 3 Minuten wieder herunter. Ich habe die große Pyramide selber zwei Mal bestiegen (140 m) und die kleinere einmal, und der Normalmensch braucht etwa 45 Minuten da hochzukommen. So , der Champion hatte die Schlüssel zur Cheops-Pyramide und als Zahi Hawass als frisch graduierter Student daherkam, mußte er sich erst durch die Hierarchie nach oben arbeiten. Als der Champion kurz vor seinem Tode stand, bat er mich zu einem Gespräch mit Zahi Hawass. Als wir dort eintrafen war Zahi total schlechter Laune, und polterte, was wollt ihr hier? Ich wollte die ersten Bilder von der restaurierten Sphinx sehen, aber Champion sagte klar und deutlich zu Zahi, ich werde bald sterben, du weißt, wer ich für Dich war, bevor ich sterbe, möchte ich Dich nur um einen Gefallen bitten. Ich saß da und dachte: ”Das hört sich ja alles ziemlich interessant an, bin mal gespannt was jetzt kommt”. Dann sagte er: ” Alles wonach ich (Carmen) fragen würde, dürfe mir Zahi Hawass in keinerlei Weise abschlagen”.
RG: Daraufhin gab es wohl schlafose Nächte in denen man sich fragt, Was wußte er über meine Bestimmung? Wie konnte er wissen, was meine Bestimmung sei?
CB: Das ist das Ding, wenn man sich lange genug bei den Pyramiden aufhält, kann man den Leuten direkt in den Kopf schauen…
RG: Ich denke auch mal daß jemand wie Sie, die schon so viele Male dort war, und so viel darüber weiß, da einen gewissen Vorteil zu Nutzen weiß. Wie schaut es eigentlich mit den noch unentdeckten 85% der im Sand verborgenen Sachen aus? Sind die in der Lage uns noch Dinge zu enthüllen, die die Sichtweise noch weiter öffnen helfen?
CB: Hier muß man mit klarem Kopf ansetzen, wenn die wirklich 50 000 Jahre alt sind….und, es handelt sich um multidimensionale, multifunktionale Strukturen, die im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Zwecken und Ritualen benutzt wurden. Aber das ist meine, sich auch mit den Sichtweisen der Weisheitsgelehrten deckende Meinung. Diese Dinge müßen sich auch mit den überlieferten Legenden und Sichtweisen der Eingeweihten, die in verschiedenen Sektionen dieser Anlagen geforscht haben, im Einklang befinden.
Das gesamte Band des Friedens von Abu Rausch, die sechs Pyramidengelände, die sich nach Süden erstrecken, mit dem Gizeh-Plateau, Abu Sir, Sakkhara, Daschur und Abu Gurab, verfügen alle über unterirdische Netzwerke wabenartig angelegter Kanalsysteme, in denen der inzwischen verstorbene Hakim, der Weisheitsgelehrte, als Junge hineingekrabbelt und umhergeschwommen ist. Diese unterirdischen Passagen waren Teil der Energiemaschinerien, die heute größtenteils blockiert sind. Einige Leute denken, daß man innerhalb dieser endlosen Systeme aufrecht gehen kann. Einige sind natürlichen Ursprungs, andere wurden ausgehöhlt, und wieder andere sind mit Granit ausgekleidet, und andere wiederum, sind auf natürliche Weise vom Wasser im Kalkstein ausgehöhlt worden. Deshalb wurden sie partiell von Menschen, und zum anderen von natürlichen Prozessen im porösen Kalkstein angelegt. Da der Fluss sich genau neben den Pyramiden bewegte, wurden die unterirdischen Passagen alljährlich geflutet. Jetzt sind sie aber größtenteils blockiert, die Öffnungen der Schächte gingen früher bis zur Oberfläche, so daß die Sonnenstrahlen das unterirdisch verlaufende Wasser mit ihrem Lichtfeld erreichen konnten. Jetzt sind die Schächte mit Müll und Geröll verschüttet. Im Laufe von 5 Jahren bin ich Nachts immer auf das Plateau gelaufen, und habe herumgebuddelt und gesucht, während der eine oder andere Rotfuchs meinen Weg kreuzte. Die meisten dieser Passagen sind heute dicht. In der entferntesten Vergangenheit waren sie aber offen.
RG: Und die Antworten liegen wohl da unten begraben… Um auf die Schlüsselfrage zu kommen: ”Was bedeutet dieses Alter im Sinne der Evolutionstheorie unserer Menschheit, und der bekannten Frage nach dem ”missing link”? Die peinlichen Fragen, Theorien und Antworten unserer Schulwissenschaften, die da sagen, daß wir uns über einen gewissen Zeitraum in bestimmter Weise entwickelt haben, und dann fingen wir innerhalb weniger Generationen auf einmal urplötzlich an Pyramiden zu bauen.
In Windeseile bedienten sich unserer Vorfahren absolut fortschtittlicher wissenschaftlicher Konzepte wie der Astronomie, Geometrie und Ingeneurskünste…. Es scheint, was auch immer die Antworten darauf sein mögen, Antworten, die gleichzeitig auch die Entwicklung menschlicher Kultur und zivilisatorischer Prozesse chronologisch beantworten müßten…
CB: Ganz Bestimmt!