14.06.2011, 09:38
Es ist ja schon interessant, die Verantwortungsträger dabei zu beobachten, was sie jetzt Hände ringend alles versuchen, um die €uro-Titanic am Sinken zu hindern. Die EU setzt Griechenland unter Druck, ihr Staatsvermögen zu verkaufen, und fordert eine eigens dafür eingerichtete Agentur, um das 'abzuwickeln' – also platter kann man die Konfiszierung von Staatsvermögen nicht ausdrücken. Früher wurden solche Leute übrigens Diebe und Wegelagerer genannt; heute benutzt man nur andere Worte für Raub bzw. die Übernahme eines ganzen Landes.
Es wird im Bundestag debattiert, für längere Lauf- zeiten griechischer Fonds, oder ob nicht private Geldgeber einsteigen, Merkel und Schäuble schlagen auch die Beteiligung von Pensionsfonds vor – das muß man sich mal vorstellen. „Die Renten sind sischer“ (O-Ton Norbert Blüm) hab ich noch im Ohr. Die FDP hingegen sucht noch ihr neues Profil, indem sie fordert, daß der Bundestag zwingend ein Veto-Recht für künftige Nothilfen an Schuldenländer erhält – achwas, ist denen auch schon aufgefallen, daß die Abgeordneten machtlos sind, und sie vor 2 Jahren selbst darüber per EU-Vertrag abgestimmt haben? Weiter warnt die FDP vor noch mehr Milliarden Belastungen für die Steuerzahler – sehr freundlich und mitdenken tun sie ja auch. Doch alle drei Ratingagenturen Moody's, Fitch und Standard & Poors winken bereits ab, sie würden einen weiteren Zahlungsaufschub als Kredit sehen. Im Herbst entscheidet das Parlament über den dauerhaften Rettungsschirm ESM (frei übersetzt: Europa-Sado-Maso), der Mitte 2013 mit einem Volumen von 700 Milliarden €uro kommen soll. Deutschland springt beim ESM nicht mehr nur als Bürge ein, sondern muß erstmals €uro einzahlen: 21,7 Milliarden in bar, und 168,3 Milliarden an Garantien.
Wenn's weiter nichts ist … O-Ton SPIEGEL: „Wie aber auf dieser dünnen Grundlage ein von Regierung und Koalitionsfraktionen formulierter Entschließungsantrag aussehen soll, steht völlig in den Sternen.“ Aha. Jetzt bleibt das also an mir hängen. ;-)
Natürlich geht es in dieser brisanten Zeit nicht nur ums Geld – aber es ist die Ebene, an der sich der Konflikt des in Auflösung begriffenen alten Systems mit den einströmenden Lichtenergien reibt. Das Finanzsystem ist mit allen anderen Bereichen verflochten: mit der Wirtschaft, dem Handel, Soziales, Gesundheitsversorgung, Verkehr, Kommunikation, Internet usw. Und demnach hängt sehr viel an einem neu gestalteten Finanzsystem, weil dann auch die anderen Bereiche neu gestaltet werden können. Wenn zB das neue System ein Grundeinkommen für alle vorsähe, dann hat das wiederum enorme Auswirkungen auf die anderen Lebensbereiche, die ja allesamt erneuerungsbedürftig sind. Aber soweit sind wir noch nicht.
Während die beiden Sonnenfinsternisse partiell sind, weil sie zu weit vom Mondknoten abweichen, haben wir dazwischen eine recht genaue und totale Mondfinsternis, auf 24° Zwilling/Schütze. Sie ist die Kulmination der letzten Sonneneklipse und in ihrer Wirkung sehr komplex: es kommt darauf an, daß wir jetzt sehr flexibel und anpassungsfähig sind, weil uns völlig überraschende Ereignisse bevorstehen (Sonne im Zwilling in 6, Spiegelpunkt Qu. Uranus). Gleichzeitig ist es wichtig, geerdet zu bleiben und sich auf die Wahrnehmung zu verlassen (Sonne in 6). Der Mond erzählt hingegen von einer großen Sehnsucht nach spiritueller Erneuerung, nach Wahrheit und Heimkehr zur Quelle, und dem Streben nach Kooperation innerhalb der kosmischen Gesetze (Mond im Schützen in 12, Konj. Quaoar). Auch spielt der Konflikt zwischen Wissen(schaft) und Glauben eine Rolle; von Vereinzelung und Zusammenarbeit, von Kommunikation und Verständnis. Viele dieser Bereiche liegen im Argen und werden jetzt einer Reinigung unterzogen, also bisher Unterdrücktes wird hochkommen, besonders sind Gefühle betroffen, weil der Erdschatten ja den Mond verdunkelt.
Grundsätzliches über die Eklipsen findet ihr hier: die-wirkweise-der-eklipsen
Mondfinsternis für BRD
Was zudem sehr ins Auge fällt bei diesem Radix, ist die Spannung zwischen Pluto, Uranus und Saturn, da sie auf der Begegnungsachse liegt. Mit dem Steinbock-AC geht es um Strukturen, mit denen die Möglichkeiten der Banken beschnitten werden sollen; gleichzeitig stellen die Banken sich so dar, als ob sie die alleinige Verantwortung tragen (Saturn H1 in 8). Dabei reagieren die Banken eher flexibel auf die jeweilige Situation (Sonne + Merkur H8 in 6). Die Regierung sieht sich nun mit einem Schlag vor eine Mission impossible gestellt, bei der sie tiefgreifend verändern muß, aber auch nicht kann oder will (Pluto H10 am AC Qu. Saturn). Die Lage ist so verfahren, daß nur einschneidende Maßnahmen oder der Totalbankrott möglich sind: Pluto am AC wirkt hier zwingend. Das ist so, als ob man die Limousine, für die man verantwortlich ist, direkt gegen die Wand gefahren hat; sie ist Schrott, man weiß nur nicht, wie man es dem Eigentümer (hier das Volk) mitteilen soll. Die Sonneneklipse hatte zwar auch genau diese Stellung, aber niemand hat wirklich gehandelt bis jetzt, und nun dürften die Gefühls-Sicherungen durchbrennen.
Das 2. Haus (Finanzen) ist gähnend leer, es muß verändert werden, und zwar schnell (Uranus H2 in 2 im Widder), denn der Inhalt (Spareinlagen) ist bereits wertlos (Neptun eingeschlossen in den Fischen). Die Venus, welche generell Werte verkörpert, steht auch für das Volk (H4), sie hatte 6° vorher das Quadrat mit Neptun, also müßte es schon seit mindestens 6 Wochen den Verantwortlichen bekannt sein, daß alles verloren ist. Und Venus steht 2° vor der Position der 1. SoFi, somit sollte es spätestens in 2 Monaten (2 Wochen) für alle klar sein. Die öffentliche Kommunikation ist unsäglich, es wird weiterhin getan, als ob die Wirtschaft brummt (Jupiter in 3), und es wird eklatant verschwiegen, mit welch perfiden Mitteln das Volk angegriffen wird (Mars H3 Konj. Algol in 4).
Wenn wir genau hinschauen, sehen wir auch, daß die Spiegelpunkte (um 0° Widder) von Pluto und Uranus exakt auf die Eklipse fallen, das wirkt so wie Mond/Pluto Konjunktion und Quadrat Uranus, auch zur Sonne. Das ist ein extremes Spannungsfeld, mit Sprengstoffkapazität im Finanzbereich. Die Parteien sind darüber zerstritten, manche Abgeordnete tun so, als ob die Fakten völlig neu sind; also vielleicht hätten sie mal uns fragen sollen. Der Mars, der ja Zündfunktion hat, steht im 150° Spannungsaspekt zu Mond/Pluto, sodaß er hier eine Krise auslöst. Und wenn er die Positionen der 3 Eklipsen erreicht, werden die Folgen erst richtig offenbar (1. am 6. Juli, 2. am 26. Juli, 3. am 18. August), wobei er ja gern schon 2° vorher wirkt.
gesehen auf hartgeld.com
Es ist wirklich eine gute Frage, für welche Maßnahmen sich die Regierung entscheidet – sie wird zwangsläufig zwischen 2 Übeln zu entscheiden haben. Jede Form von Kreditverlängerung und Dauer-Rettungspaketen werden das Ergebnis eklatant verschlimmern. Wir befinden uns jetzt in der dunkelsten Zeit innerhalb der 3 Eklipsen, weil bis zur MoFi sind alle 3 gleichzeitig wirksam. Ich vermute, daß auch die Verschleppungsversuche nicht lange halten, sollten noch welche getätigt werden, und daß bis zur Sonneneklipse am 1.07. diese Staaten ein echtes Problem haben: Deutschland, England, Frankreich, Italien (abgesehen von den anderen, die auch finanziell auf der Kippe stehen). Aber wenn diese 'fallen', ist die EU sowieso an ihrem vorläufigen Ende.
Den Lösungsweg erkennt man an der unteren blauen Aspektfigur, die eine sogenannte Wiege darstellt: Pluto Trigon Jupiter, mit Neptun und Chiron in der Halbsumme; und Neptun Trigon Sonne/Merkur, mit Jupiter in der Halbsumme. Es geht also darum, die Wahrheit über die tatsächliche Lage zu kommunizieren, und das alte System aufzulösen, dies würde die Spannung aus den roten Aspekten mit der Mondfinsternis auffangen und in einen Lösungsweg führen. Neptun und Jupiter sind hier die Träger der Wiege: wir kommen an einem Verständnis der ganzen Wahrheit nicht vorbei.
http://2012sternenlichter.blogspot.com/2...-2011.html