30.05.2015, 00:42
Hallo Anonymous,
danke für Deine Verknüpfungs-Momente von Tatsachen, die vllt. (noch?) in den Köpfen der einigermassen Interessierten, sprich eher mainstream-Belesenen als blosse Informationen erinnert werden. Ich beobachte immer mehr, dass auch und gerade unter den Aufwachenden sogenannte Aufklärungs-, "Verschwörungstheorie"- und Aufdeckungs- Berichte zwar fleissig konsumiert und befriedigt abgenickt werden, jedoch aktive, konsequente Re-Aktionen grösstenteils ausbleiben. Evt. wird eine Nachricht/ ein link noch weitergeschickt, das war es dann meist. "Information ist weitergegeben und gut- ich habe etwas getan!" ist die Devise; ein, wie ich meine, nachvollziehbarer Drang, etwas zu verändern.
Demos, Aufrufe etc. in alter Manier als Rahmen, belebt mit neuen, dringend notwendigen Änderungs-Forderungen und daraus resultierenden Neustrukturierungen funzen m.E. nicht richtig. Sprich: das Neue passt nicht in´s Alte.
Was ich damit sagen will:
die Wahrheit liegt in Einzelteilen längst auf dem Tisch, die Puzzle-Teile sind teils zusammengefügt, manch einer erkennt oder ahnt wenigstens schon das Gesamtbild, aber letzteres ist noch nicht deutlich genug, um die Kleinst-Puzzleteil-Kenner in die eigene, alleinig erkannte und nur damit aufwachende Souveränität zu geleiten.
Die Phantasie, die es braucht, um ein Puzzle als solches mindestens zu erkennen, die Fähigkeit, die Teile notwendigerweise aneinanderzufügen, um einen Sinn daraus zu schöpfen und als Antrieb zum Weiterforschen und -puzzlen zu benutzen, ist uns, so möchte ich behaupten, seit mindesten zwei Generationen allmählich abtrainiert worden. Gehirnwäsche allüberall sei Dank.
Also: Gefühl und Stimmung, dass sich etwas verändern wird und auch muss, sind zumindest unterschwellig in den Leuten vorhanden. Bewusstwerdung des eigenen Unmutes und damit auch Erkenntnis dessen Wurzel, gepaart mit genügend Kraft, die uns ja ebenfalls abhanden kommt/ gekommen ist durch bekannte Manipulationen, sind unabdingbar für eine kollektive Bewegung in eine neue, konkret gelebte Richtung. Heisst: flächendeckendes Aufwachen tut not.
Die Frage: genügt es, die Mitmenschen mit Aufklärungs-Beiträgen zu versorgen (mache ich auch, ziemlich penetrant sogar...), wenn deren Schienen der Bewusstwerdung durch Manipulation im Nichts verschwinden, sie dieses noch nicht einmal ahnen? Oder braucht es einen irgendwie gearteten "Grossen Knall", damit man/frau wach und frei im Denken wird- die Voraussetzung für echte, grundlegende Neuerungen? Müssen alte Geschütze aufgefahren werden? Geht es den Leuten noch nicht schlecht genug, wie man so gerne sagt, damit sie endlich realisieren, was hier mit uns geschieht?
Aufklärungsarbeit ist anstrengend. Es erfordert Disziplin und Liebe zur Sache, um kontinuierlich zu informieren, obwohl man ständigen Widerständen ausgesetzt ist. Da fragt man sich, ob man gegen diese Widerstände angehen soll bzw. weitermachen möchte, da Widerstand ja eine Art des Kampfes, sprich Dualität in ihrer typischen Form ist. Jedoch bringt uns Kampf wohl kaum weiter.
Manchmal stosse ich an meine Grenzen, da ich etwas bewegen möchte, mir aber gefühlt die Hände gebunden sind. Mir geht es wohl nicht alleine so. Und so werden die "Informanten" trotz deren besten Absichten gezielt in ihrer Kontinuität ausgebremst, dank einer längst selbstlaufenden und von langer Hand eingefädelten Schlaf-Modus-Mechanik bei den Menschen.
Grosse Hoffnung hege ich trotzdem, wenn ich die jüngste Generation mir anschaue: ich meine erkennen zu dürfen, dass diese etwas "mitbringt", das den "Grossen Knall" überflüssig macht oder zumindest abmildert...
danke für Deine Verknüpfungs-Momente von Tatsachen, die vllt. (noch?) in den Köpfen der einigermassen Interessierten, sprich eher mainstream-Belesenen als blosse Informationen erinnert werden. Ich beobachte immer mehr, dass auch und gerade unter den Aufwachenden sogenannte Aufklärungs-, "Verschwörungstheorie"- und Aufdeckungs- Berichte zwar fleissig konsumiert und befriedigt abgenickt werden, jedoch aktive, konsequente Re-Aktionen grösstenteils ausbleiben. Evt. wird eine Nachricht/ ein link noch weitergeschickt, das war es dann meist. "Information ist weitergegeben und gut- ich habe etwas getan!" ist die Devise; ein, wie ich meine, nachvollziehbarer Drang, etwas zu verändern.
Demos, Aufrufe etc. in alter Manier als Rahmen, belebt mit neuen, dringend notwendigen Änderungs-Forderungen und daraus resultierenden Neustrukturierungen funzen m.E. nicht richtig. Sprich: das Neue passt nicht in´s Alte.
Was ich damit sagen will:
die Wahrheit liegt in Einzelteilen längst auf dem Tisch, die Puzzle-Teile sind teils zusammengefügt, manch einer erkennt oder ahnt wenigstens schon das Gesamtbild, aber letzteres ist noch nicht deutlich genug, um die Kleinst-Puzzleteil-Kenner in die eigene, alleinig erkannte und nur damit aufwachende Souveränität zu geleiten.
Die Phantasie, die es braucht, um ein Puzzle als solches mindestens zu erkennen, die Fähigkeit, die Teile notwendigerweise aneinanderzufügen, um einen Sinn daraus zu schöpfen und als Antrieb zum Weiterforschen und -puzzlen zu benutzen, ist uns, so möchte ich behaupten, seit mindesten zwei Generationen allmählich abtrainiert worden. Gehirnwäsche allüberall sei Dank.
Also: Gefühl und Stimmung, dass sich etwas verändern wird und auch muss, sind zumindest unterschwellig in den Leuten vorhanden. Bewusstwerdung des eigenen Unmutes und damit auch Erkenntnis dessen Wurzel, gepaart mit genügend Kraft, die uns ja ebenfalls abhanden kommt/ gekommen ist durch bekannte Manipulationen, sind unabdingbar für eine kollektive Bewegung in eine neue, konkret gelebte Richtung. Heisst: flächendeckendes Aufwachen tut not.
Die Frage: genügt es, die Mitmenschen mit Aufklärungs-Beiträgen zu versorgen (mache ich auch, ziemlich penetrant sogar...), wenn deren Schienen der Bewusstwerdung durch Manipulation im Nichts verschwinden, sie dieses noch nicht einmal ahnen? Oder braucht es einen irgendwie gearteten "Grossen Knall", damit man/frau wach und frei im Denken wird- die Voraussetzung für echte, grundlegende Neuerungen? Müssen alte Geschütze aufgefahren werden? Geht es den Leuten noch nicht schlecht genug, wie man so gerne sagt, damit sie endlich realisieren, was hier mit uns geschieht?
Aufklärungsarbeit ist anstrengend. Es erfordert Disziplin und Liebe zur Sache, um kontinuierlich zu informieren, obwohl man ständigen Widerständen ausgesetzt ist. Da fragt man sich, ob man gegen diese Widerstände angehen soll bzw. weitermachen möchte, da Widerstand ja eine Art des Kampfes, sprich Dualität in ihrer typischen Form ist. Jedoch bringt uns Kampf wohl kaum weiter.
Manchmal stosse ich an meine Grenzen, da ich etwas bewegen möchte, mir aber gefühlt die Hände gebunden sind. Mir geht es wohl nicht alleine so. Und so werden die "Informanten" trotz deren besten Absichten gezielt in ihrer Kontinuität ausgebremst, dank einer längst selbstlaufenden und von langer Hand eingefädelten Schlaf-Modus-Mechanik bei den Menschen.
Grosse Hoffnung hege ich trotzdem, wenn ich die jüngste Generation mir anschaue: ich meine erkennen zu dürfen, dass diese etwas "mitbringt", das den "Grossen Knall" überflüssig macht oder zumindest abmildert...