23.07.2015, 20:33
Liebe Zauberin
Ich finde , da hast du einen ziemlich guten Beitrag verfasst , der vieles aus einem anderen Blickwinkel zeigt,
von dem aus man ihn vielleicht noch nie betrachtet hat .
Mein erster Gedanke war allerdings nach dem Lesen : ,, Jetzt weiss ich umso mehr , warum ich nie eine Frau sein wollte . "
Ich persönlich durfte bisher zwei Arten von Frauen kennenlernen : Die eine versucht sich in einer Männer -Domäne
zu behaupten , und zahlt dafür mit ihrer Weiblichkeit , die oftmals auf der Strecke bleibt ,
und die andere unterwirft sich schneller , als man " Sitz " sagen kann.
Ich selbst hatte nur wenige Begegnungen der " dritten Art " ,
die aus Frauen besteht , die durchaus weiblich ihren " Mann stehen" können , selbst aber das Problem haben kein
Gegenstück zu finden , das ihnen ebenbürtig wäre . Natürlich hat das viel zu tun mit dem , was du " Nehmen und
Genommenwerden " nennst , mit Dankbarkeit und gegenseitiger Achtung , doch solange diese Attribute nicht gefestigt
sind und man den gegengeschlechtlichen Seelenanteil in sich nicht akzeptiert hat , was nach meiner Meinung öfter den
Männern ein Problem bereitet , als den Damen , wird es noch viel Diskussionen darüber geben , wie sehr eine Frau
Mann , oder ein Mann Frau sein sollte . Es dürfte schwer werden eine goldene Mitte zu finden in einer Zeit , in der
bei aller Toleranz , sich die Grenzen derart vermischen , wie es noch nie zuvor der Fall war .
Inwieweit sich dieses " Ich weiss nicht , ob ich Fisch oder Fleisch bin " mit unserem Eßverhalten und dem Umgang mit
den Tieren zu tun hat , weiss ich nicht , weil ich da erst noch mal draufrum denken müßte , doch mein erstes Gefühl sagt mir
schon , dass da was dran sein könnte . Ich schließe mich dir an in deinem Wunsch , dass die Befreiung beider Geschlechter ,
in ihrer Sinnfindung und Identifikation , zu einem Frieden führen möge , der alles mit einschließt , was uns gegeben wurde .
Liebe Grüße , Anonymous
PS.: Danke für die Buchempfehlung
Ich finde , da hast du einen ziemlich guten Beitrag verfasst , der vieles aus einem anderen Blickwinkel zeigt,
von dem aus man ihn vielleicht noch nie betrachtet hat .
Mein erster Gedanke war allerdings nach dem Lesen : ,, Jetzt weiss ich umso mehr , warum ich nie eine Frau sein wollte . "
Ich persönlich durfte bisher zwei Arten von Frauen kennenlernen : Die eine versucht sich in einer Männer -Domäne
zu behaupten , und zahlt dafür mit ihrer Weiblichkeit , die oftmals auf der Strecke bleibt ,
und die andere unterwirft sich schneller , als man " Sitz " sagen kann.
Ich selbst hatte nur wenige Begegnungen der " dritten Art " ,
die aus Frauen besteht , die durchaus weiblich ihren " Mann stehen" können , selbst aber das Problem haben kein
Gegenstück zu finden , das ihnen ebenbürtig wäre . Natürlich hat das viel zu tun mit dem , was du " Nehmen und
Genommenwerden " nennst , mit Dankbarkeit und gegenseitiger Achtung , doch solange diese Attribute nicht gefestigt
sind und man den gegengeschlechtlichen Seelenanteil in sich nicht akzeptiert hat , was nach meiner Meinung öfter den
Männern ein Problem bereitet , als den Damen , wird es noch viel Diskussionen darüber geben , wie sehr eine Frau
Mann , oder ein Mann Frau sein sollte . Es dürfte schwer werden eine goldene Mitte zu finden in einer Zeit , in der
bei aller Toleranz , sich die Grenzen derart vermischen , wie es noch nie zuvor der Fall war .
Inwieweit sich dieses " Ich weiss nicht , ob ich Fisch oder Fleisch bin " mit unserem Eßverhalten und dem Umgang mit
den Tieren zu tun hat , weiss ich nicht , weil ich da erst noch mal draufrum denken müßte , doch mein erstes Gefühl sagt mir
schon , dass da was dran sein könnte . Ich schließe mich dir an in deinem Wunsch , dass die Befreiung beider Geschlechter ,
in ihrer Sinnfindung und Identifikation , zu einem Frieden führen möge , der alles mit einschließt , was uns gegeben wurde .
Liebe Grüße , Anonymous
PS.: Danke für die Buchempfehlung