Neugeburt von Erde und Menschheit Querdenken TV

[nordwind]

Gor Timofey Rassadin: Neugeburt der Erde und der Menschheit

Stellungnahme zu Traumfinders Beitrag :

Ohne große Umschweife wird hier davon gesprochen, dass die besagte Zeitenwende es mit sich führen wird, über kurz oder lang von vertrauten
Sicherheiten  oder Versorgungsoptionen abgeschnitten zu werden , und dass es angesagt sei, nicht nur in praktischer sondern - umso mehr  - in
geistiger Hinsicht vorbereitet zu sein. Gemeint sind hiermit dementsprechende Maßnahmen, die unsere physischen Bedürfnisse absichern, aber
eben auch ein erweitertes Bewusstseinsfeld zu erschaffen. Mir wurde an dieser Stelle klar, dass wir das eigentlich so gut wie nie tun, weil wir viel
zu sehr damit beschäftigt sind, unsere Wünsche zu befriedigen, die aber weit über das normale  "Überleben" hinausgehen.    Nun soll aber ein
kosmisches Ereignis oder "Welle" dem ein Ende setzen, vermutet wird das auslaufende Jahr 2017, indem u.a. alles außer Kraft gesetzt werden soll,
was an technischen Finessen von Bedeutung für uns ist und unsere Abhängigkeit davon sichtbar machen. Ursache hierfür wäre ein Zyklus, der alle
25000 Jahre sein Ende findet und zeitgleich neu startet, allerdings mit veränderten Voraussetzungen, die z.B. eine sofortige Manifestation ermöglichen.
Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein und erinnert auch an das 2012, als ähnliche Voraussagen gemacht wurden. Mir ist die Verbitterung all derer
verständlich, die mit großer Hoffnung und Zuversicht daran glaubten, und jetzt im Nachhinein solche getroffenen Aussagen nur noch müde belächeln
wollen. Und doch liegt hier ein offensichtlicher Denkfehler vor, weil man damals davon ausging, das dies alles ohne eigenes Zutun möglich gemacht
wird.  Fakt ist aber, dass jeder von uns der Schöpfer seiner eigenen Realität ist , nur das der Aspekt von Zeit uns einen Streich spielt und glauben lässt,
dass wir für nichts in dieser Realität verantwortlich sind, was sich nicht augenblicklich vor unseren Augen entfaltet. Denn in diesem Falle würden wir
von einem Wunder sprechen, erfüllt sich ein Gedanke aber erst Wochen, Monate oder Jahre später, tun wir es als Zufall ab. Die Illusion der Zeit ist also
ausschlaggebend dafür, ob wir es ein Wunder oder einen Zufall nennen. In beiden Fällen hat es aber scheinbar nichts mit uns zu tun, denn für Wunder
sind nur Gott oder Auserwählte berufen, während der Zufall eher schicksalsbedingt ist und jeden treffen kann.  Je nachdem, ob man sich nun für einen
Glückspilz oder einen ausgesprochenen Pechvogel hält, sehen dann auch die entsprechenden Ergebnisse aus. Auch Bestellungen beim Universum, die
nicht "geliefert" werden, bestätigen unser "Unvermögen" und verstärken den Verdacht, dass hier höhere Mächte am Werke sein müssen, die je nach
Tageslaune willkürlich mal ein  JA  und dann wieder ein  NEIN  geben. Völlig außer Acht gelassen wird obendrein auch noch die Tatsache, dass wir nicht
alleine dieses Gedankenfeld erschaffen, sondern kollektiv. Potenziere ich jetzt den Gedankensalat eines einzelnen unbewussten Schöpfergottes mit ca.
8 Milliarden anderen, sieht es schon ziemlich trübe aus, würde ich meinen. Die Vorstellung, dass sich jede Gedankenstruktur  SOFORT  in eine erfahrbare
Realität manifestiert, in Anbetracht des heutigen Bewusstseins, ist für mich persönlich noch viel weniger schön, als an einen würfelnden Gott zu glauben.
Deshalb wird im vorliegenden Beitrag zurecht darauf hingewiesen, sich immer wieder in Gedankenhygiene zu üben und wie wichtig es ist, ein positives
Feedback durch Gleichgeschaltete zu finden, um die Resonanz zu bestärken. Das Besondere an der neuen Zeit, so wird gesagt, ist nämlich eine rasante
Beschleunigung der Gedankenmanifestation und diese Feststellung kann mittlerweile fast jeder selbst für sich bestätigen. Es ist bestimmt eine sehr gute
und interessante Übung, immer wieder mal das eigene Kopfkino zu unterbrechen, um sich zu fragen: " Was wäre, wenn sich diese Vorstellung genau jetzt,
in diesem Moment erfüllen würde? "  Erschreckend , oder? So gesehen mag es vielleicht ein Segen sein, dass wir uns selbst diese Fähigkeit bislang noch
vorenthielten. Mir erscheint es so, dass wir mit voller Absicht diese " Bremse " eingebaut haben, um uns vor uns selbst zu schützen, bis wir gelernt haben,
verantwortlich miteinander umzugehen. Egoismus, selbstzerstörerische Tendenzen, Machthunger und Konkurrenzdenken sind an dieser Stelle wohl nicht
die gesuchten  Tugenden. In meinen Augen ein triftiger Grund dafür, dass die " Versprechen " von 2012 gestrichen und zeitlich verlegt werden mußten.
Im weiteren Verlauf wird noch darüber gesprochen, dass sich die Verhältnisse der Erde ändern werden, bezüglich der Dichte und einiger Naturgesetze ,
nun,  hier fehlt mir das entsprechende KNOW-HOW , um entscheiden zu können, inwiefern ich das für möglich halte.
Sehr gefreut hat mich aber die Aussage, wie arg doch die elitären Machtstrukturen ins Stolpern kommen, da die Menschen immer skeptischer beobachten,
hinterfragen oder sich gegen die Pläne sträuben, die eigentlich schon vor Jahren umgesetzt werden sollten, aber durch das erwachende Bewusstsein und
Dank guter Aufklärung,  bislang aufgehalten werden konnten. Man könnte es auch  " die Zeit des großen Tauziehens " nennen. Manchmal lassen die Kräfte
auf beiden Seiten nach und es folgt eine kurzzeitige Stagnation, oder eine Atempause, wenn man so will, bis ein neuer Ruck durch das Weltgeschehen geht.
Interessant war auch die Bestätigung, dass unsere Realität sich nicht ausschließlich aus der Vergangenheit heraus gestaltet, sprich Ursache und Wirkung,
sondern auch aus der Zukunft heraus manifestiert wird, wobei wir wieder beim Thema Zeitlosigkeit wären, bzw. dass sich alles bereits auf unserer CD-ROM
"Spiel des Lebens " befindet. Es müssen lediglich die richtigen Optionen getroffen werden , in diesem großen Maßstab natürlich kollektiv. Manche Wege
sind einfach noch wenig erprobt und wir neigten bisher dazu, immer auf den gleichen Trampelpfaden entlang zu marschieren, was uns aber nichts einbrachte,
außer nie enden wollende Wiederholungsschleifen. Die Zeit ist also reif neue Wege zu gehen, selbst wenn es einen gewissen Mut erfordert ein Pionier zu
sein.
Am Ende des Beitrages wurden noch einmal metaphysische Prozesse besprochen, die begleitend sein sollen, doch auch hier fehlt es mir an der nötigen Kenntnis,
was solche Dinge anbelangt, und ich lass es  (für mich ) einfach mal so im Raum stehen. Ebenso was das besagte Datum betrifft oder die Frage, woher man das
alles überhaupt wissen kann.
Alles in allem ein sehr interessanter und spannender Beitrag, für den ich mich gerne bei Traumfinder bedanken möchte.   Danke !

Mit herzlichen Grüßen
nordwind