24.11.2016, 22:25
(09.11.2016, 22:01)mWg schrieb: @Nachtelf
Dann hat man den Termin sausen lassen/verschoben, weil es hieß "Es wird wohl eher Clinton".
Jetzt ist Trump Präsident geworden.
Eigentlich hat die Clinton die Wahl schon gewonnen, aber auch verloren.
Wie gewonnen, so zerronnen.
Auf jeden Fall kein Sieg für die Demokratie, so wie die Menschen Demokratie verstehen.
Zitat AFP
Website: Clinton holt zwei Millionen Stimmen mehr als Trump
Aktualisiert am 24. November 2016, 08:57 Uhr
Bei der US-Präsidentenwahl vor zwei Wochen hat die Verliererin Hillary Clinton laut einer aktuellen Zählung über zwei Millionen Stimmen mehr geholt als der Wahlsieger und designierte Präsident Donald Trump. Landesweit liege die Demokratin um 1,5 Prozentpunkte vor dem Republikaner, berichtete am Mittwoch der "Cook Political Report". Für ihre Berechnung hatte die Website die offiziellen Auszählungsergebnisse zusammengetragen.
Demnach kam Clinton landesweit auf 64.227.373 Stimmen, während Trump 62.212.752 Stimmen erhielt. Dass Clinton die Wahl am 8. November dennoch verlor, liegt am komplexen US-Wahlsystem. Der Präsident wird nicht direkt von den Wählern bestimmt, sondern von einem Kollegium aus Wahlmännern und -frauen.
Für die Zusammensetzung des Electoral College ist aber nicht das landesweite Ergebnis entscheidend, sondern vielmehr die Ergebnisse in den einzelnen Staaten. In 48 der 50 Staaten gilt dabei das Prinzip, dass der jeweilige Gewinner im Staat sämtliche dortigen Wahlleute zugeschlagen bekommt.
Dies kann wie in diesem Jahr zur Folge haben, dass ein Kandidat die Mehrheit im Electoral College erringt, der im landesweiten Ergebnis hinten liegt. So wie Clinton war es bereits im Jahr 2000 ihrem Parteifreund Al Gore ergangen. Der Wahlverlierer Gore errang damals landesweit 544.000 Stimmen mehr als der gewählte Präsident George W. Bush.
http://www.gmx.net/magazine/politik/wahl...p-32026806
Dankend
Quantum
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