10.11.2019, 01:08
Nun, auch ICH ehre Ihre persönliche Meinung, werter Walter und bin nicht darauf aus, daß Sie meiner eigenen folgen müssen, denn unabhängig davon, wie unterschiedlich Meinungen im Allgemeinen sein können, sie gründen doch alle in derselben Frage, die uns schon immer kollektiv beschäftigte.
Warum gibt es Leid und Schmerz? Und...
wer trägt zu guter Letzt die Verantwortung für das Ganze?
Die Antwort jedoch kann nur jeder für sich alleine finden, doch nicht zuletzt deshalb diskutieren wir sie ja auch.
Dies ist natürlich schwierig, weil man von den unterschiedlichsten Standpunkten ausgehen muss, die meist auf religiöser Basis liegen. Doch gibt es ja noch die Atheisten, die sich auf rein wissenschaftlichen Erkenntnissen berufen. So müssen wir uns bei solchen Diskussionen immer auf verschiedenen Stufen bewegen, angefangen bei der Annahme, daß alles nur auf reinem Zufall beruht...das man eben Pech hatte...zur falschen Zeit am falschen Ort war oder der Mensch nunmal von grundauf böse und schlecht ist.
Versucht man hier einen Gott ins Spiel zu bringen, ist das Gespräch relativ schnell beendet, da geben Sie mir sicher recht, weil dieser Gesprächspartner von einer rein biologischen oder maximal psychologischen Warte aus argumentieren würde.
Ebensoschnell kann das aber auch mit einem Gegenüber passieren, das streng katholisch geprägt ist und mir erzählen wird, das Gottes Wille einfach unergründlich ist und wir uns da eben dreinzufügen hätten. Unsere Wahl würde lediglich darin bestehen, uns für den richtigen Weg zu entscheiden, wenn wir nicht für alle Zeiten in der Hölle schmoren wollen. Hier gibt es keine zweite Chance, ebensowenig wie in der Diskussion darüber.
Mehr "GesprächsSpielraum" gibt es sicher in den östlichen Religionen, bis man auch hier an dessen Grenzen stößt.
So muss doch jedermann erst einmal klarstellen, in welchem Weltbild er eigentlich leben möchte. Nur wenn er seine Antworten weder in der Wissenschaft, noch in festgelegten Religionen und Dogmen findet, wird er sich weiterhin auf die Suche begeben und vielleicht erst dadurch auf andere Wege stoßen, die meistenteils zu Stufe 6 führen und somit auch zu sich selbst, diesmal jedoch außerhalb religiöser Vorgaben, allerdings in der EigenVerantwortung.
Bin ich nun an diesem Punkt angekommen zu glauben, daß ich mir die Fülle selbst erschaffen kann ( siehe Ihr Videobeitrag Nr .1) , dann ist es auch nicht abwegig anzunehmen, daß mir das Gleiche im Negativen gelingt ( hier Ihr Videobeitrag Nr. 2), denn das Prinzip des Erschaffens bleibt ja immer das gleiche.
Das "Universum" urteilt ja nicht über meine "Bestellung", es liefert sie lediglich aus, ohne zu hinterfragen, ob das nun eigentlich gut oder schlecht für mich wäre und das meist Bestellte geschieht doch ohnehin auf unbewusster Ebene. Niemand malt sich doch in der Regel seine Gedanken im Detail aus, wenn er es nicht aus bewusster Sicht heraus tut. Und das ist auch das Einzige, was es meines Erachtens zu erlernen gilt.
Woher will man denn überhaupt wissen, ob das, was ein anderer nun erlebt, nicht ggf. genau das ist, was er zu erfahren wünschte, nur weil ich mir selbst das nicht vorstellen mag. Es ist oft arrogant zu denken, daß eine andere Seele dieser Herausforderung nicht gewachsen wäre.
Doch, um auf die Frage zurückzukommen, warum es überhaupt Leid und Schmerz gibt in dieser Welt, wäre es auch interessant zu erfahren, wie es sich denn aus Ihrer Sicht darstellt und erklären ließe.
Freundlichst
Canine
Warum gibt es Leid und Schmerz? Und...
wer trägt zu guter Letzt die Verantwortung für das Ganze?
Die Antwort jedoch kann nur jeder für sich alleine finden, doch nicht zuletzt deshalb diskutieren wir sie ja auch.
Dies ist natürlich schwierig, weil man von den unterschiedlichsten Standpunkten ausgehen muss, die meist auf religiöser Basis liegen. Doch gibt es ja noch die Atheisten, die sich auf rein wissenschaftlichen Erkenntnissen berufen. So müssen wir uns bei solchen Diskussionen immer auf verschiedenen Stufen bewegen, angefangen bei der Annahme, daß alles nur auf reinem Zufall beruht...das man eben Pech hatte...zur falschen Zeit am falschen Ort war oder der Mensch nunmal von grundauf böse und schlecht ist.
Versucht man hier einen Gott ins Spiel zu bringen, ist das Gespräch relativ schnell beendet, da geben Sie mir sicher recht, weil dieser Gesprächspartner von einer rein biologischen oder maximal psychologischen Warte aus argumentieren würde.
Ebensoschnell kann das aber auch mit einem Gegenüber passieren, das streng katholisch geprägt ist und mir erzählen wird, das Gottes Wille einfach unergründlich ist und wir uns da eben dreinzufügen hätten. Unsere Wahl würde lediglich darin bestehen, uns für den richtigen Weg zu entscheiden, wenn wir nicht für alle Zeiten in der Hölle schmoren wollen. Hier gibt es keine zweite Chance, ebensowenig wie in der Diskussion darüber.
Mehr "GesprächsSpielraum" gibt es sicher in den östlichen Religionen, bis man auch hier an dessen Grenzen stößt.
So muss doch jedermann erst einmal klarstellen, in welchem Weltbild er eigentlich leben möchte. Nur wenn er seine Antworten weder in der Wissenschaft, noch in festgelegten Religionen und Dogmen findet, wird er sich weiterhin auf die Suche begeben und vielleicht erst dadurch auf andere Wege stoßen, die meistenteils zu Stufe 6 führen und somit auch zu sich selbst, diesmal jedoch außerhalb religiöser Vorgaben, allerdings in der EigenVerantwortung.
Bin ich nun an diesem Punkt angekommen zu glauben, daß ich mir die Fülle selbst erschaffen kann ( siehe Ihr Videobeitrag Nr .1) , dann ist es auch nicht abwegig anzunehmen, daß mir das Gleiche im Negativen gelingt ( hier Ihr Videobeitrag Nr. 2), denn das Prinzip des Erschaffens bleibt ja immer das gleiche.
Das "Universum" urteilt ja nicht über meine "Bestellung", es liefert sie lediglich aus, ohne zu hinterfragen, ob das nun eigentlich gut oder schlecht für mich wäre und das meist Bestellte geschieht doch ohnehin auf unbewusster Ebene. Niemand malt sich doch in der Regel seine Gedanken im Detail aus, wenn er es nicht aus bewusster Sicht heraus tut. Und das ist auch das Einzige, was es meines Erachtens zu erlernen gilt.
Woher will man denn überhaupt wissen, ob das, was ein anderer nun erlebt, nicht ggf. genau das ist, was er zu erfahren wünschte, nur weil ich mir selbst das nicht vorstellen mag. Es ist oft arrogant zu denken, daß eine andere Seele dieser Herausforderung nicht gewachsen wäre.
Doch, um auf die Frage zurückzukommen, warum es überhaupt Leid und Schmerz gibt in dieser Welt, wäre es auch interessant zu erfahren, wie es sich denn aus Ihrer Sicht darstellt und erklären ließe.
Freundlichst
Canine