11.11.2019, 22:49
(10.11.2019, 01:08)Canine schrieb:
Versucht man hier einen Gott ins Spiel zu bringen, ist das Gespräch relativ schnell beendet, da geben Sie mir sicher recht, weil dieser Gesprächspartner von einer rein biologischen oder maximal psychologischen Warte aus argumentieren würde.
In persönlichen Gesprächen (die in Bezug auf Themen dieser Art gehen) die sehr selten passieren, verwende ich statt Gott, Schöpfer.
Zitat:
Woher will man denn überhaupt wissen, ob das, was ein anderer nun erlebt, nicht ggf. genau das ist, was er zu erfahren wünschte, nur weil ich mir selbst das nicht vorstellen mag. Es ist oft arrogant zu denken, daß eine andere Seele dieser Herausforderung nicht gewachsen wäre.
Ich kann mir viel vorstellen.
Das Menschen sich unbewusst wünschen missbraucht, gefoltert oder getötet zu werden nun wirklich nicht.
Ich führe gern Beispiele an.
Das Frauen zu tausenden von den Siegern des zweiten Weltkrieges vergewaltigt wurden, kann nicht im Sinn einer Seele sein.
Viele vergewaltigte Frauen begingen daraufhin Selbstmord.
Anders sieht es zum Beispiel in dem Fall aus.
Dort könnte angenommen werden, das die Dame die Erfahrung machen wollte.
Ihr ist nichts weiter passiert, außer das sie "aufgewacht" ist.
Um auf die Frage zu kommen, warum es Leid und Schmerz gibt, sollte die Frage gestellt werden:
Wer profitiert davon?
Wer zieht seinen Nutzen/Vorteil daraus.
Meiner Meinung nach sind das die Kräfte der Dunkelheit.