14.03.2020, 11:48
Werte Annalena
Natürlich sind Worte nur behelfsmäßige "Waggons", mit denen man versucht, das Gefühl des Gedankens zu transportieren. Dennoch weiß der "Lokführer" in der Regel doch sehr genau, mit welchem Inhalt er sie "beladen" möchte und wählt dementsprechend sorgfältig (aus seinem ihm vorliegenden Wortschatz) auch nur solche aus, die zu diesem Zwecke am Besten geeignet sind. So betrachtet ist die Wahl der Worte doch MEHR als nur ausschlaggebend, um für entsprechende Klarheit zu sorgen, denn je "trefflicher" ich meine Worte auswähle, umso besser kann es vom Empfänger auch (richtig!) gedeutet werden...erstrecht wenn sich die erwünschte Botschaft auf rein schriftlicher Form bewegt und keine Gestiken oder betonte Stimmlagen möglich sind, wie z.B. in einem Forum. Hier ist die Leserschaft doch weitgehendst unbekannt, ebenso wie die Persönlichkeit der aktiven Autoren.
Natürlich wird genau deshalb Vieles nicht umsonst "auf die Waagschale" gelegt, immerhin bewegen wir uns hier im Internet, meistenteils anonym und ständig darauf bedacht, bloß nicht "auf die Schippe" genommen zu werden. Nicht jeder ist auch talentiert darin "zwischen den Zeilen" lesen zu können und andere wiederum dichten sich (im Extremfall) auch gerne etwas hinzu.
Aber ich gebe Ihnen ja Recht, daß Worte generell Energie-Überträger sind, die je nach eigener Auffassung, unterschiedlich angenommen werden. Worte können also dementsprechend heilen oder sogar töten, ängstigen oder beruhigen, Aufruhr oder Liebe verbreiten...sie können auch ( geschickt formuliert ) eine falsche Annahme herstellen oder im Gegensatz dazu auch schmerzlich weh tun, selbst wenn sie in tiefer Liebe und Aufrichtigkeit ausgesprochen wurden. So können sie ebenso wie ein "Dorn im Fleisch" stecken bleiben oder ganz unbehaftet abgleiten, wie das Spiegelei aus einer guten Pfanne. Das liegt natürlich einzig in der Macht des Empfängers, welche Bedeutung er dem jeweiligen Inhalt zuspricht und was es mit seinem innersten Gewahrsein anzustellen vermag. Fühlt man sich in irgendeiner Weise betroffen, dann hatte der "Lokführer" vielleicht etwas Salz geladen, welches nun in einer alten Wunde brennt, aber die Wunde SELBST hat er wohl nicht geschlagen, denn wie könnte er auch, wenn er nur ein kurzer Wegbegleiter ist, der seine Fahrgäste kaum persönlich kennt ? Zumindest ist es in einer Plattform so und davon sprechen Sie ja auch, wenn ich Ihre Anmerkungen von "verfassten Texten und ihrer Beschaffenheit" richtig für mich verstanden habe.
"MissVerständnisse" sind demnach oft eine Folge unterschiedlichster Assoziationen, was nun eine bestimmte "Wortkette" betrifft, die ihrerseits wieder eine Kettenreaktion an Emotionen auslösen kann, deren Ursprung aber meistenteils in der Vergangenheit liegen....sprich Ereignisse, die an Worte geknüpft und dadurch "wiedererlebt" werden.
Was allerdings ein JEDER immer RICHTIG versteht, sind oft die einfachsten unter allen Worten, wie z.B. ein schlichtes Danke...für das Zuhören, Mitteilen oder einer nett gemeinten Antwort.
Sodann, liebe Grüße
Canine
Natürlich sind Worte nur behelfsmäßige "Waggons", mit denen man versucht, das Gefühl des Gedankens zu transportieren. Dennoch weiß der "Lokführer" in der Regel doch sehr genau, mit welchem Inhalt er sie "beladen" möchte und wählt dementsprechend sorgfältig (aus seinem ihm vorliegenden Wortschatz) auch nur solche aus, die zu diesem Zwecke am Besten geeignet sind. So betrachtet ist die Wahl der Worte doch MEHR als nur ausschlaggebend, um für entsprechende Klarheit zu sorgen, denn je "trefflicher" ich meine Worte auswähle, umso besser kann es vom Empfänger auch (richtig!) gedeutet werden...erstrecht wenn sich die erwünschte Botschaft auf rein schriftlicher Form bewegt und keine Gestiken oder betonte Stimmlagen möglich sind, wie z.B. in einem Forum. Hier ist die Leserschaft doch weitgehendst unbekannt, ebenso wie die Persönlichkeit der aktiven Autoren.
Natürlich wird genau deshalb Vieles nicht umsonst "auf die Waagschale" gelegt, immerhin bewegen wir uns hier im Internet, meistenteils anonym und ständig darauf bedacht, bloß nicht "auf die Schippe" genommen zu werden. Nicht jeder ist auch talentiert darin "zwischen den Zeilen" lesen zu können und andere wiederum dichten sich (im Extremfall) auch gerne etwas hinzu.
Aber ich gebe Ihnen ja Recht, daß Worte generell Energie-Überträger sind, die je nach eigener Auffassung, unterschiedlich angenommen werden. Worte können also dementsprechend heilen oder sogar töten, ängstigen oder beruhigen, Aufruhr oder Liebe verbreiten...sie können auch ( geschickt formuliert ) eine falsche Annahme herstellen oder im Gegensatz dazu auch schmerzlich weh tun, selbst wenn sie in tiefer Liebe und Aufrichtigkeit ausgesprochen wurden. So können sie ebenso wie ein "Dorn im Fleisch" stecken bleiben oder ganz unbehaftet abgleiten, wie das Spiegelei aus einer guten Pfanne. Das liegt natürlich einzig in der Macht des Empfängers, welche Bedeutung er dem jeweiligen Inhalt zuspricht und was es mit seinem innersten Gewahrsein anzustellen vermag. Fühlt man sich in irgendeiner Weise betroffen, dann hatte der "Lokführer" vielleicht etwas Salz geladen, welches nun in einer alten Wunde brennt, aber die Wunde SELBST hat er wohl nicht geschlagen, denn wie könnte er auch, wenn er nur ein kurzer Wegbegleiter ist, der seine Fahrgäste kaum persönlich kennt ? Zumindest ist es in einer Plattform so und davon sprechen Sie ja auch, wenn ich Ihre Anmerkungen von "verfassten Texten und ihrer Beschaffenheit" richtig für mich verstanden habe.
"MissVerständnisse" sind demnach oft eine Folge unterschiedlichster Assoziationen, was nun eine bestimmte "Wortkette" betrifft, die ihrerseits wieder eine Kettenreaktion an Emotionen auslösen kann, deren Ursprung aber meistenteils in der Vergangenheit liegen....sprich Ereignisse, die an Worte geknüpft und dadurch "wiedererlebt" werden.
Was allerdings ein JEDER immer RICHTIG versteht, sind oft die einfachsten unter allen Worten, wie z.B. ein schlichtes Danke...für das Zuhören, Mitteilen oder einer nett gemeinten Antwort.
Sodann, liebe Grüße
Canine