23.04.2021, 19:14
Nun, liebe nette,
natürlich ist mir gut in Erinnerung, daß dieses Thema nicht nur einmal zwischen uns zur Sprache kam, doch ehrlicherweise auch nur dann, wenn Ereignisse der eher unliebsamen Art dies eben zur Anregung brachten.
" WARUM muss dies oder jenes denn eigentlich sein und wozu soll das alles hier dienen ?", das hört man ja oft, wenn die Dinge nicht so laufen wie man das gerne hätte, übrigens nicht nur von Ihnen, meine liebe nette ...
doch Freude und Glück hingegen werden als selbstverständlich genommen und im Gegensatz zum Leid, eben nicht auf Sinn und Zweck hinterfragt.
Wir laufen auch nicht jubelnd herum, wenn wir gesund und satt und glücklich sind.
Dann scheint es zur Normalität geworden zu sein, also nichts, das man besonders feiern müsste, zumindest bis eines davon mal abhanden kommt und uns schmerzlich an etwas erinnert, für das wir zuvor noch nicht einmal einen bewussten Dank empfinden konnten. Und ich meine damit kein tägliches Lippenbekenntnis einem Mantra gleich, sondern die Wertschätzung und Achtsamkeit sich selbst und dem Umfeld gegenüber. Das alleine drückt schon ausreichend Dankbarkeit allem Lebendigen gegenüber aus... liebevolles Handeln ist eine konstruktive Energie, die vielen Problemen dieser Welt ein sofortiges Ende setzen könnte, doch lassen (!) wir uns daran hindern, indem wir wegschauen, mitspielen oder tatenlos bleiben. Wer also ist nun tatsächlich verantwortlich für all das Leid ? Ein paar Reiche und Mächtige, die es ihrer LernStufe entsprechend einfach nicht besser wissen können oder die "Guten", die es zwar deutlich besser wissen, aber dennoch nichts dagegen unternehmen ?
Schon deshalb werden wir immer weiter inkarnieren, bis auch der letzte Balken im eigenen Auge erkannt werden durfte.
So ist das nunmal.
Herzlichst
Canine