10.08.2011, 11:48
Mischung III
· Artischocke: Cynara Scolymus. Gehört zu den Distelgewächsen. Gegessen wird der Blütenboden und der untere Teil der Kelchblätter. Die Blätter und Wurzeln enthalten Bitterstoffe, Gerbstoffe, Provitamin A und weniger Vitamin B1. Sie enthält als Hauptwirkstoff Cynarin, daneben das Enzym Cynarase, welches wie das Labferment die Milcheiweiße zum Gerinnen bringt; etherische Öle und Gerbstoffe und ein Lakton-Cynaopikrin. Sie tonisiert wie andere Distelarten die Drüsen, beseitigt Milz- und Pfortaderstauungen und verhindert Leberreizungen durch Regeneration und Entgiftung der Leber. Beugt der Gallensteinbildung vor durch Senkung des Cholesterins. Regt die Transpiration an, die Magendrüsen und die Nieren. Sie reinigt das Blut und die Lymphe der Lymphknoten.
Anwendung: In den grünen Blättern und Blütenboden sind Bitterstoffe, Caffeoylchinasäuren und Flavonoide enthalten. Die Inhaltsstoffe fördern den Gallenfluss und werden bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Bekannt ist auch eine cholesterolsenkende und leberschützende Wirkung. Der genaue Mechanismus ist noch nicht geklärt. Ursprünglich wurde der lipidsenkende Effekte dem Cynarin zugeschrieben, das nur in geringen Mengen in der rohen Pflanze enthalten ist und erst bei der Extraktbereitung (Wärmebehandlung) entsteht. Enzymatisch wird Cynarin auch in Luteolin umgewandelt, für das eine Hemmwirkung der Cholesterolsynthese beschrieben wurde. Die Wirkung des Gesamtextraktes scheint der der Einzelstoffe überlegen zu sein. Somit ist die Art der Aufbereitung der Artischockenblätter (Frischpflanzenpresssaft, Teezubereitung, Extrakt, Tinktur) möglicherweise entscheidend für die Wirksamkeit, da dadurch die Zusammensetzung variieren kann.
· Faulbaumrinde: Rhamnus frangula, das brüchige Holz wurde früher zu Schiesspulver in Verbindung mit anderen Ingredienzien verwendet. Die abführende Wirkung wurde erst später von Matthioli beschrieben. Zurückzuführen ist diese Wirkung auf die enthaltenen Antrachinone, Franguline, Emodin, Gerb- und Bitterstoffe. Die in der frischen Rinde enthaltenen Anthranolglykoside und das Frangularosid werden durch lange Lagerung (über 1 Jahr) und Erhitzen über 100°C in Anthrachinone aufgespalten. Von diesen wird die Darmschleimhaut nicht gereizt, und die Muskulatur nicht gelähmt, wie bei Verwendung der frischen Rinde oder auch z.B. bei Sennesblättern oder Aloe. Die Wirkung entfaltet die Faulbaumrinde erst im Dickdarm.
Der Faulbaum ist ein 1 bis 3 m hoch wachsender, dornenloser Strauch, selten ein kleiner Baum, der locker beblättert ist. Die unscheinbaren, in Trugdolden stehenden Blüten bringen kugelige Früchte hervor, die anfänglich grün, später rot und zur Reife schwarzviolett werden. Die frische Rinde, die Früchte sowie die Blätter sind giftig!
Hinweise:
· Nicht während Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden!
· Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden!
· Nicht anwenden bei entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverschluss oder Bauchschmerzen unbekannter Ursache!
· Nur anwenden, wenn die Verstopfung auf andere Maßnahmen, z.B. Ernährungsumstellung, Einnahme von Quellmitteln wie z.B. Leinsamen, nicht anspricht!
· Nicht in höheren Dosen oder länger als eine Woche anwenden!
· Eine Anwendung in höherer Dosierung oder über längere Zeit bewirkt eine Störung des Elektrolythaushalts führt insbesondere zu Kaliumverlusten. Ein Kaliummangel führt wiederum zur Obstipation, so dass eine Abhängigkeit entstehen kann. Anthrachinone stehen außerdem im Verdacht, krebserzeugend zu wirken.
· Bei anhaltender Verstopfung oder Stuhlunregelmäßigkeiten oder unklaren Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist eine Abklärung der Ursachen durch einen Arzt erforderlich!
· Nicht ohne ärztlichen Rat anwenden bei Einnahme anderer Arzneimittel, die zu Kaliumverlusten führen können, wie z.B. Diuretika, Cortisonpräparate, süßholzwurzelhaltigen Arznei- oder Lebensmittel (Lakritze) oder von Arzneimitteln, bei denen ein Kaliumverlust schwere gesundheitliche Folgen haben kann, wie z.B. die Einnahme von herzwirksamen Glykosiden zur Behandlung einer Herzinsuffizienz oder von Medikamenten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen.
Nebenwirkungen:
In Einzelfällen kann die Einnahme von Faulbaumrinde zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden führen. In diesen Fällen sollte eine geringere Dosis gewählt werden.
Bei einem Gebrauch über längere Zeit kann es zu Obstipation, Nierenschädigung, Muskelschwäche und Störungen der Herzfunktion kommen.
· Mistel: Viscum album. Die Gallier haben nach Plinius dem Älteren die Pflanze schon verehrt. Mistel ist die "alles heilende Pflanze". Sie wächst auf verschiedenen Bäumen, wonach die Arten unterschieden werden. Der Name viscum kommt vom klebrigen Schleim der Beere. Die Mistel kann bis zu 70 Jahre alt werden. Sie ist eine Schmarotzerpflanze und treibt ihre Wurzeln tief in die Äste der besiedelten Bäume. Die lederartigen Blätter überstehen den Winter. Mistel soll als Kaltauszug verwendet werden, da durch Hitze die Inhaltsstoffe leiden. Diese sind: Viscotoxin, Cholin, Bitterstoffe Viscin, Inosit, Pyridin und Magnesium. Wirkt bei Gedächtnisstörungen, Bluthochdruck und beeinflusst cytostatisch das Tumorwachstum.
Mistel wurde betrachtet als eine Pflanze der Liebe, da sie offenbar in der Lage ist, Epilepsie und Geisteskrankheiten zu lindern oder zu heilen, ebenso deutet der Einsatz in der Krebstherapie auf Hg als Ursache bei diesen Erkrankungen. Die Pflanze wirkt betäubend auf das Zentralnervensystem.
· Schafgarbe: Achillea millefolium, wächst auf Wiesen, Weiden, in Gebüsch und Wäldern. Achilles soll die Wunden seiner Soldaten damit versorgt und Blutungen gestillt haben. Inhaltsstoffe: bis zu 0,5% flüchtiges Öl, auch Chamazulen, verschiedene Säuren, Flavone und Gerbstoffe. Die Wirkung ist krampflösend, entzündungshemmend, blähungslindernd und anregend. Säure aus dem Verdauungsbereich wird ausgeschieden; das Schwitzen gefördert.
Schafgarbe schützt vor negativen Einflüssen, auch Radioaktivität (radioaktives Miasma wird allerdings nicht beeinflusst, da dies im Zellniveau wirkt - ein Bereich, in den die Schafgarbe nicht gelangt), bis hin zu negativen Gedanken mit psychischen und emotionalen Anfällen. Sie stärkt die Aura, und führt zum Energieausgleich zwischen oberem und unterem Körperpol. Der schirmartige Blütenstand ist in der Lage auftreffende elektromagnetische oder radioaktive Schwingungen zu zerstreuen. Dies trifft vor allem für den Extrakt aus der weißen Blüte zu; die rosa Essenz schützt mehr vor negativen Gedanken. Die Essenz stabilisiert Therapeuten, die mit emotional gestörten Menschen arbeiten; sie blockiert deren negative Energien. Schafgarbe ist ein gutes Tonikum für die Meridiane und fördert die Aura bei äußerlicher Anwendung. Innerlich über längere Zeit eingenommen, fördert der Extrakt telepathische Eigenschaften. Die Wirkung der Quadrate zwischen Merkur (Hg) und Mars únd Saturn sowie Merkur und der Venus werden abgeschwächt.
· Steinklee: Melilotus officinalis. Der Echte oder Gelbe Steinklee ist ein etwa 80cm hoch wachsendes, zweijähriges Kraut und bevorzugt, wie der Name schon sagt, steinige Standorte. Medizinisch verwendet werden die zur Blütezeit gesammelten oberirdischen Pflanzenteile vom Echten Steinklee, aber auch das Kraut vom Hohen Steinklee (Melilotus altissima Thuill), der auf eher feuchten Plätzen (Wiesen) zu finden ist. Beide Pflanzen setzen beim Trocknen Cumarin frei und duften dann wie Heu oder Waldmeister.
Wächst an Wegrändern, auf Feldern, kleine gelbe Blüten in stehenden Dolden. Meli = Honig, lotos= Lotus, bezieht sich auf süß duftende Blüten. Wird gern von Bienen besucht; wurde im 18.Jhdt. als Viehfutter gezüchtet und im alten Ägypten zu Speise- und Heilzwecken verwandt, in der Homöopathie bei Kopfschmerzen und Bluthochdruck. In der Phytotherapie bei Blähungen und Verdauungsstörungen, auch bei Krampfadern, Blutstauungen und Lymphödem. Der aktive Inhaltsstoff ist Cumarin. In der Schweiz ist er Bestandteil des "Schabziger Käses".
Anhang
Kinesiologische Testung auf Amalgam - Quecksilberablagerung
Vortest:
Der ausgestreckte Arm der Versuchsperson soll nicht nach unten gedrückt werden können. Wird Stress durch Krabbeln mit der Hand des Testers über dem Nabel erzeugt, soll der Arm der Testperson nach unten gedrückt werden können. Man kann auch an der Fensterscheibe kratzen.
Quecksilbertest in den Geweben der Speicherorgane:
Die Versuchsperson hält in der Hand ein Quecksilberthermometer mit der quecksilbergefüllten Spitze an der Haut. Der Tester legt seine linke Hand auf entweder Lunge, rechts oder links, auf die Leber, auf Niere rechts oder links und tastet auf dem Kopf verschiedene Areale mit der Hand oder direkt mit der Thermometerspitze ab: Ist das betreffende Organ mit Quecksilber verseucht, geht der Arm auf Druck nach unten.
Test auf Quecksilber in den Zellen:
Quecksilberfreisetzung aus den Zellen mit Korianderextrakt und nachfolgendem Gewebstest wie oben.
Das Quecksilber in den Zellen kann nicht direkt nachgewiesen werden. Die
· Elektroakupunktur nach Voll,
· Resonanzmessung nach Rayonex oder
· andere Verfahren
testen immer nur das Quecksilber im Gewebe. In den Zellen ist das Quecksilber fest an den Ionenkanälchen gebunden anstelle von Calcium. Damit ist der Ionenkanal nicht mehr funktionsfähig, er geht zu und bleibt zu, so dass auch das Quecksilber nicht mehr austreten kann.
Es wurde bei einem Versuch gefunden (Omura), daß ein Inhaltsstoff der grünen Korianderblätter das Quecksilber aus seiner Bindung an die Ionenkanälchen befreit und dann ins Gewebe gelangen kann. Hier ist es wieder nachweisbar mit der o.a. kinesiologischen Methode.
War also die Lunge beim erstmaligen Testen negativ, wird sie jetzt positiv reagieren, d.h., wenn die Testperson den Quecksilberthermometer festhält (Hautkontakt), kann der Arm weggedrückt werden. Meist tritt ein leichtes Hüsteln auf oder ein regelrechter Hustenanfall, auch Schweißausbruch. Die anderen Speicherorgane können entsprechend abgefragt werden. Nach dem Testen mit Koriander gibt man am besten 3-4 Algentabletten, die das Quecksilber absorbieren und im Darm ausscheiden. Die Symptome verschwinden dann rasch.
Nimmt die Testperson jetzt die Algen oder den Ausleitungssaft in die Hand, testet der Arm wieder kräftig, an den Stellen wo vorher eine Schwäche war. Dies zeigt die Wirksamkeit der Algen und der Ausleitungsmischung für die Entgiftung.
Hinweis: es ist möglich, dass die Testperson total blockiert ist (Medikamente, Drogen, etc), dann muss man entweder diese absetzen oder kinesiologische Methoden benutzen, um die Testfähigkeit wieder herzustellen.
Mit kinesiologischen Methoden unter Beibehaltung des Quecksilberthermometers als Indikator werden die Pflanzen und Substitutionsprodukte, die bei der Ausleitung hilfreich sind, ausgetestet. Testet man ohne Quecksilberthermometer, so bekommt man Ergebnisse, die nicht spezifisch die benötigten Mittel für die Ausleitung anzeigen.
Geopathogene Störzonen:
Personen mit Amalgambelastung, die durch geopathogene Störzonen (Bruchlinien, Wasseradern, Verwerfungen, Hartmanngitter und Currygitter sowie deren Kreuzungspunkte belastet sind, entgiften sehr langsam.
· Bodenverwerfungen sind mit EAV testbar mit Kupfer,
· Wasseradern mit Silicea und
· Elektrosmog mit Ameisensäure (die Feuerameise liebt geradezu elektrische Leitungen oder Kondensatoren).
Das Globalgitternetz:
Setzt sich aus verschiedenen elektromagnetischen Gittern zusammen:
· Hartmanngitternetz:Größe 2 x 2,5 m, Störzone 20 cm Richtung NS und OW.
· Currynetziagonal - im 45Grad-Winkel zum Hartmanngitter
· Wasseradern, Bruchlinien, Bodenverwerfungen
Kreuzungspunkte weisen das Maximum der Störung auf.. Hier tritt auch Radioaktivität in Form von Gammastrahlung aus.
Gestörter Arbeits- oder Schlafplatz macht krank bis zum Krebs. Die DNA ist ein Lichtträger, nimmt Lichtenergie auf oder gibt sie ab; als sog. Photonenemissison (Popp). Licht ist nichts anderes als elekromagnetische Schwingung. Planetenstellungen im Quadrat oder der Opposition verstärken die elektromagnetische Sonnenergie (Mars/Merkur-Quadrat oder Opposition, auch Saturn/Merkur). Trigone und Sextile harmonisieren diese Energie der Sonnenströme und damit auch den Erdmagnetismus.
Man sollte versuchen, diese pathogenen Schwingungen durch einen Chip über die elektrischen Leitungen im Haus mit einer höheren Schwingung zu überspielen, damit der Körper besser mit den Schwingungen der Störzonen umgehen kann. (Heilen mit Lakhovskys Kupferringen? Anmerkung M. Weisser)
Magnetismus:
Verschiedene Stoffe sind verschieden magnetisch.
1. diamagnetische Stoffe z.B.: Quecksilber neben Silber und Wasserstoff, geben Magnetismus ab.
2. paramagnetische Stoffe: Palladium, Aluminium, Chrom, Magnesium, Kalium, Sauerstoff, nehmen Magnetismus auf.
Silber und Quecksilber wirken daher zusätzlich schwächend auf das schon seit den letzten 500 Jahren um 50% abgesunkene Magnetfeld der Erde. Auch zivilisatorische Maßnahmen sorgen dafür, dass es absolute Nullpunktstellen gibt, wie durch Betonbauten, Straßenasphaltierungen oder das Absinken des Grundwasserspiegels.
Hinweis für sog. Elektrosensible:
Die Probleme durch Elektrosmog korrelieren ursächlich mit den abgelagerten Schwermetallen, also auch mit Quecksilber. Elektromagnetische Felder aus Datenbildschirmen steigern die Quecksilberfreigabe aus Amalgam. D.h. neben der Vermeidung und Abschirmung der Störquellen des "Elektrosmogs" ist die erste therapeutische Handlung die Ausleitung der Schwermetalle, angefangen mit Quecksilber.
Toxikologie des Lichts, manches künstliche Licht ist Gift:
· Fluoreszenslampen,
· Sparlampen,
· Niedervoltleuchten,
· Halogenleuchten,
· Tages- oder Biolichtlampen
senden die Spektrallinien des Quecksilbers aus, und bringen das im Körper vorhandene Quecksilber in Resonanz, mit den entsprechenden schon bekannten gesundheitlichen Problemen für den Körper, wie diese für Quecksilber schon hinreichend beschrieben wurden.
Hochdruckmetalldampflampen enthalten neben Quecksilber noch andere toxische Elemente.
Enthält eine solche Lampe Eisen, so wird der Eisenstoffwechsel gestört und greift über Resonanzvorgänge in die mitochondriale Atmungskette und die Haemoglobinfunktion ein.
Die Leuchtstofflampe besteht aus einem luftleeren Rohr, in dem sich Quecksilberdampf befindet. Die Innenseite ist mit einem Leuchtstoff beschichtet. An beiden Enden befinden sich Elektroden, die negative Elektronen aussenden. Wird eine Spannung angelegt, so prallen die Elektronen auf Quecksilberatome, die durch den Stoß der Elektronen, d.h. durch Energiezufuhr in einen angeregten Zustand kommen. Diese aufgenommene Energie kann beim Quecksilber nur in Form eines ganz bestimmten ultravioletten Lichtes, das für das Auge nicht sichtbar ist, abgegeben werden. Wärmestrahler, wie eine übliche Glühlampe, geben ein natürliches, kontinuierliches Lichtspektrum ab. Gasentladungsstrahler wie Leuchtstofflampen und Hochdrucklampen strahlen mit mehr oder weniger diskreten Resonanzlinien.
Patienten, die noch nie eine Amalgamplombe gesehen hatten, reagierten auf diese Quecksilberspektren mit vegetativen Symptomen wie Schwitzen in der U-Bahn und in Hörsälen. Der Quecksilberbefund im Gehirn kam von der Mutter während der Schwangerschaft, da sie offenbar in Japan während dieser Zeit auch viel kontaminierten Fisch aß und selbst noch Amalgamplomben im Mund hatte.
Wasser
"Alles ist aus dem Wasser entsprungen. Alles wird durch das Wasser erhalten." (Goethe) Wasser ist es, woraus unser Körper zum größten Teil besteht und Wasser ist es, woraus Algen zum größten Teil bestehen - und mit reichlich Wasser müssen Sie auch eingenommen werden! Wasser ist so wichtig für unsere Gesundheit, dass diesem faszinierenden Element in diesem Buch ein eigenes Kapitel gewidmet ist.
· Bedeutung von Wasser
Unser Körper besteht zu 80% aus Wasser. Dieses Wasser unterliegt ständigen Austausch- und Erneuerungsprozessen. Alle Nährstoffe, Enzyme und Vitamine können im Körper nicht verwertet und transportiert werden, wenn nicht eine ausreichende Menge Wasser vorhanden ist. Auch Giftstoffe brauchen Wasser, um wieder aus dem Körper abtransportiert zu werden. Wasser ist das verbindende Medium in unserem Körper und keineswegs nur ein beliebiges Lösungsmittel, für das es die offizielle Medizin üblicherweise betrachtet.
Ein großer Teil der heutigen Menschen leidet an einem chronischen Wassermangel - trotz einer Überfülle von Wasser. Das klingt zunächst einmal paradox. Doch es gibt dafür Gründe:
Das zur Verfügung stehende Trinkwasser hat nicht die Reinheit und die energetische Qualität, die wir benötigen. Deshalb haben sich die meisten Menschen weitestgehend abgewöhnt, Wasser zu trinken ("Wasser ist für die Gänse"). Als Ersatz für dieses Wasser werden dann Getränke benutzt, die für unsere Wasserversorgung ungeeignet sind. Dies sind im Prinzip alle Getränke außer Wasser. Säfte sind Genussmittel zum seltenen Gebrauch und ein großer Teil der sonst üblichen Getränke wie
· Kaffee,
· Tee und
· Alkohol
entwässern den Körper sogar, da z.B. ein Kaffeetrinker mehr Wasser ausscheidet, als er getrunken hat und dadurch austrocknet.
Die Folgen dieses chronischen Wassermangels können
· Depressionen,
· Gelenkrheumatismus,
· Magenschleimhautentzündungen, aber auch
· viele andere Krankheiten sein.
Wer mehr über dieses Thema lesen will, dem empfehle ich das Buch von Dr. Batmanghelidji: "Wasser, die gesunde Lösung".
· Wie bekomme ich reines Wasser?
Die Qualität des Wassers ist vom hygienischen Standpunkt aus in Deutschland bislang ausreichend, d.h. es ist relativ keimfrei. Diese Keimfreiheit wird teilweise dadurch erreicht, dass das Wasser
· gechlort wird. Je nach Region kann das Wasser aber
· Nitrat/Nitrit aus Düngemitteln,
· Pestizide,
· Hormone aus der "Pille",
· Rückstände von Waschmitteln (Alkylphenole),
· Weichmachern aus Kunststoffen (Phtalate),
· Asbestfasern, usw. enthalten.
Die Qualität des Trinkwassers verschlechtert sich zusehends trotz des Verbots zahlreicher Schadstoffe (z.B. vieler Pestizide), da durch sauren Regen das Trinkwasser immer saurer wird und saures Wasser verstärkt Schadstoffe aus dem Boden löst.
Probleme bereiteten auch die Rohrleitungen der Hausinstallationen. Wenn diese aus Blei-, Kupfer- oder verzinkten Eisenrohren bestehen, kann es zu einer gesundheitsschädlichen Anreicherung des Wassers mit Metallionen führen. Ein solches Wasser sollte dann nicht mehr ungefiltert getrunken werden.
Ein weiteres Problem wird durch die kilometerlangen Transportwege in starren, geraden Rohrleitungen verursacht, so dass das Wasser jegliche natürliche dynamische Aufladung verliert. Um diese Energie dem Wasser wieder zuzuführen, wurden gerade in den letzten Jahren verschiedenste Verfahren zur Wasserenergetisierung entwickelt. Nur, Energetisieren allein reicht nicht aus. Belastetes Wasser muss vorher gefiltert werden, um Schadstoffe zu entfernen. Energetisiertes, bleibelastetes Wasser bleibt bleibelastet, auch nach einer Energetisierung. Verschiedene Filtersysteme (meist Kohlegranulatfilter) wurden in den letzten Jahren negativ-kritisch durch die Presse besprochen.
Die meisten Filtersysteme haben systembedingte Schwachpunkte wie
· Verkeimung,
· schlagartige Abgabe von Schadstoffen (Filterdurchbrüche),
· Abgabe von Fremdstoffen (Silberionen) oder das
· Unvermögen, Metalle heraus zu filtern.
Bisher gibt es nur ein Carbonblocksystem, den Multi Pure Filter, das allen Anforderungen genügt und noch dazu preiswert ist (GesundheitsNetzwerk Sanacell). Dieses System bietet über den gesamten Lebensbereich des Filtereinsatzes eine fast hundertprozentige Schadstofffilterung für fast alle im Wasser vorkommenden Schadstoffe und dies ohne Verkeimung. Eine erste Art der Vitalisierung des Wassers findet beim Durchtritt durch den Carbonblock statt. Es wird dabei intensiv verwirbelt, wodurch es erheblich vitaler schmeckt als das Leitungswasser.
In der Tagespresse wurde in den letzten Jahren oft auf die Belastung des Trinkwassers hingewiesen. Viele Verbraucher sind deswegen auf Mineralwasser umgestiegen, was nicht unproblematisch ist. Die Grenzwerte von Schadstoffen sind für Mineralwasser oft schlechter als bei Leitungswasser. So darf Mineralwasser vier mal mehr Blei (40µg statt 10µg) enthalten als Trinkwasser und sogar fünf mal mehr Arsen (50µg statt 10µg).
· Die Keimfreiheit von Mineralwasser muss vom Hersteller bis 12 Stunden nach Auslieferung gewährleistet sein, die Flaschen brauchen aber oft Monate bis zum Endverbraucher.
· Die Transportwege von Mineralwasser sind zum Teil extrem lang und die Flaschen müssen mit viel Wasser gereinigt werden, was ökologisch nicht vertretbar ist.
· Es ist erheblich komfortabler, keine Wasserkisten mehr schleppen zu müssen und es entlastet die Umwelt, wenn man Filterwasser trinkt.
· Mineralwasser wird meist nur zum Trinken benutzt; zum Kochen, zur Zubereitung von Tee und zum Waschen von Gemüse wird wieder das Leitungswasser verwendet.
· Und nicht zuletzt ist Mineralwasser auf Dauer recht teuer und auf die Kohlensäure kann man gerne verzichten.
Der Vorteil von gutem Filterwasser ist, dass frisches und schadstofffreies Wasser direkt aus dem Wasserhahn fließt, - zum Trinken, Gemüsewaschen und Kochen. Ein guter Trinkwasserfilter ist gesundheitlich und ökologisch die beste Lösung.
Das Zetapotential
Die elektrische Ladung auf Kolloiden, die ein kinetisches Potential zwischen Lösung und dem kolloidalen Feststoff besitzen, nennt man Zeta-Potential. Es ist in lebenden System immer negativ. Wenn das negative Potential zerstört wird, ballen sich die Zellen zusammen, auch die Blutkörperchen. Die Viskosität des Blutes nimmt zu, die Zellen können den Stoffaustausch nicht mehr bewerkstelligen. Krankheit ist also bedingt durch Zerstörung der negativen Ladung der Zellgewebsflüssigkeit und des Blutes.
Auf die kolloidale Stabilität lebender Systeme, wie z.B. dem Serum, haben die kationischen, also positiven Elektrolyte die gleiche Wirkung (z.B. Aluminium). Das Serum besteht aus Schwebeteilchen und Plasmaproteinen oder Kolloiden in einer wässrigen Lösung. Es sind etwa 9g Mineralsalze pro Liter gelöst, wobei Natriumchlorid an erster Stelle steht. Zu den anionischen, negativen Elektrolyten im Serum gehören Phosphate und Zitrate.
Beim Gesunden sind die korpuskulären Bestandteile des Blutes getrennt. Sie haften auch nicht an den Gefäßwänden aufgrund der Adsorption elektronegativer Plasmaproteine an ihrer Oberfläche. Dies führt zu gegenseitiger Abstoßung. Wird das stabile System gestört, so folgen verschiedene Krankheitsformen.
Nicht nur Blut, sondern auch andere Körperflüssigkeiten sind kolloidal strukturiert. So bestehen die Gliazellen und Gehirn und die Schwann`schen Zellen des übrigen Nervengewebes aus Kolloiden mit hohem Zeta-Potential. Das am stärksten strukturierte Wasser im Körper befindet sich im Gehirn. Es ist so hoch strukturiert, dass man es bei 37°C als "Eis" bezeichnen könnte. So ist auch der Liquor strukturiert, der vom Kopf bis zum Steißbein reicht über 40.000km Nervengewebe, d.h. unser Körper ist ein einziger riesiger Flüssigkeitskristall. Dieser Flüssigkeitskristall ist geschützt durch die Blut-Liquor-Schranke, die ihrerseits jedoch durch ELF-Wellen-(niedrig frequente, langwellige) verändert werden kann, die von allen Geräten im Haushalt ausgesendet werden. Substanzen mit positiver Ladung zerstören das negative Feld der Kolloide.
Dr. med. Hildegard Schreiber. © 2001 Stand: 12.2.2002
(aus dem Internet http://www.mweisser.50g.com/schreiber1.htm .. formatiert 17.8.02 Dr. Matthias Weisser)
· Artischocke: Cynara Scolymus. Gehört zu den Distelgewächsen. Gegessen wird der Blütenboden und der untere Teil der Kelchblätter. Die Blätter und Wurzeln enthalten Bitterstoffe, Gerbstoffe, Provitamin A und weniger Vitamin B1. Sie enthält als Hauptwirkstoff Cynarin, daneben das Enzym Cynarase, welches wie das Labferment die Milcheiweiße zum Gerinnen bringt; etherische Öle und Gerbstoffe und ein Lakton-Cynaopikrin. Sie tonisiert wie andere Distelarten die Drüsen, beseitigt Milz- und Pfortaderstauungen und verhindert Leberreizungen durch Regeneration und Entgiftung der Leber. Beugt der Gallensteinbildung vor durch Senkung des Cholesterins. Regt die Transpiration an, die Magendrüsen und die Nieren. Sie reinigt das Blut und die Lymphe der Lymphknoten.
Anwendung: In den grünen Blättern und Blütenboden sind Bitterstoffe, Caffeoylchinasäuren und Flavonoide enthalten. Die Inhaltsstoffe fördern den Gallenfluss und werden bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Bekannt ist auch eine cholesterolsenkende und leberschützende Wirkung. Der genaue Mechanismus ist noch nicht geklärt. Ursprünglich wurde der lipidsenkende Effekte dem Cynarin zugeschrieben, das nur in geringen Mengen in der rohen Pflanze enthalten ist und erst bei der Extraktbereitung (Wärmebehandlung) entsteht. Enzymatisch wird Cynarin auch in Luteolin umgewandelt, für das eine Hemmwirkung der Cholesterolsynthese beschrieben wurde. Die Wirkung des Gesamtextraktes scheint der der Einzelstoffe überlegen zu sein. Somit ist die Art der Aufbereitung der Artischockenblätter (Frischpflanzenpresssaft, Teezubereitung, Extrakt, Tinktur) möglicherweise entscheidend für die Wirksamkeit, da dadurch die Zusammensetzung variieren kann.
· Faulbaumrinde: Rhamnus frangula, das brüchige Holz wurde früher zu Schiesspulver in Verbindung mit anderen Ingredienzien verwendet. Die abführende Wirkung wurde erst später von Matthioli beschrieben. Zurückzuführen ist diese Wirkung auf die enthaltenen Antrachinone, Franguline, Emodin, Gerb- und Bitterstoffe. Die in der frischen Rinde enthaltenen Anthranolglykoside und das Frangularosid werden durch lange Lagerung (über 1 Jahr) und Erhitzen über 100°C in Anthrachinone aufgespalten. Von diesen wird die Darmschleimhaut nicht gereizt, und die Muskulatur nicht gelähmt, wie bei Verwendung der frischen Rinde oder auch z.B. bei Sennesblättern oder Aloe. Die Wirkung entfaltet die Faulbaumrinde erst im Dickdarm.
Der Faulbaum ist ein 1 bis 3 m hoch wachsender, dornenloser Strauch, selten ein kleiner Baum, der locker beblättert ist. Die unscheinbaren, in Trugdolden stehenden Blüten bringen kugelige Früchte hervor, die anfänglich grün, später rot und zur Reife schwarzviolett werden. Die frische Rinde, die Früchte sowie die Blätter sind giftig!
Hinweise:
· Nicht während Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden!
· Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden!
· Nicht anwenden bei entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverschluss oder Bauchschmerzen unbekannter Ursache!
· Nur anwenden, wenn die Verstopfung auf andere Maßnahmen, z.B. Ernährungsumstellung, Einnahme von Quellmitteln wie z.B. Leinsamen, nicht anspricht!
· Nicht in höheren Dosen oder länger als eine Woche anwenden!
· Eine Anwendung in höherer Dosierung oder über längere Zeit bewirkt eine Störung des Elektrolythaushalts führt insbesondere zu Kaliumverlusten. Ein Kaliummangel führt wiederum zur Obstipation, so dass eine Abhängigkeit entstehen kann. Anthrachinone stehen außerdem im Verdacht, krebserzeugend zu wirken.
· Bei anhaltender Verstopfung oder Stuhlunregelmäßigkeiten oder unklaren Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist eine Abklärung der Ursachen durch einen Arzt erforderlich!
· Nicht ohne ärztlichen Rat anwenden bei Einnahme anderer Arzneimittel, die zu Kaliumverlusten führen können, wie z.B. Diuretika, Cortisonpräparate, süßholzwurzelhaltigen Arznei- oder Lebensmittel (Lakritze) oder von Arzneimitteln, bei denen ein Kaliumverlust schwere gesundheitliche Folgen haben kann, wie z.B. die Einnahme von herzwirksamen Glykosiden zur Behandlung einer Herzinsuffizienz oder von Medikamenten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen.
Nebenwirkungen:
In Einzelfällen kann die Einnahme von Faulbaumrinde zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden führen. In diesen Fällen sollte eine geringere Dosis gewählt werden.
Bei einem Gebrauch über längere Zeit kann es zu Obstipation, Nierenschädigung, Muskelschwäche und Störungen der Herzfunktion kommen.
· Mistel: Viscum album. Die Gallier haben nach Plinius dem Älteren die Pflanze schon verehrt. Mistel ist die "alles heilende Pflanze". Sie wächst auf verschiedenen Bäumen, wonach die Arten unterschieden werden. Der Name viscum kommt vom klebrigen Schleim der Beere. Die Mistel kann bis zu 70 Jahre alt werden. Sie ist eine Schmarotzerpflanze und treibt ihre Wurzeln tief in die Äste der besiedelten Bäume. Die lederartigen Blätter überstehen den Winter. Mistel soll als Kaltauszug verwendet werden, da durch Hitze die Inhaltsstoffe leiden. Diese sind: Viscotoxin, Cholin, Bitterstoffe Viscin, Inosit, Pyridin und Magnesium. Wirkt bei Gedächtnisstörungen, Bluthochdruck und beeinflusst cytostatisch das Tumorwachstum.
Mistel wurde betrachtet als eine Pflanze der Liebe, da sie offenbar in der Lage ist, Epilepsie und Geisteskrankheiten zu lindern oder zu heilen, ebenso deutet der Einsatz in der Krebstherapie auf Hg als Ursache bei diesen Erkrankungen. Die Pflanze wirkt betäubend auf das Zentralnervensystem.
· Schafgarbe: Achillea millefolium, wächst auf Wiesen, Weiden, in Gebüsch und Wäldern. Achilles soll die Wunden seiner Soldaten damit versorgt und Blutungen gestillt haben. Inhaltsstoffe: bis zu 0,5% flüchtiges Öl, auch Chamazulen, verschiedene Säuren, Flavone und Gerbstoffe. Die Wirkung ist krampflösend, entzündungshemmend, blähungslindernd und anregend. Säure aus dem Verdauungsbereich wird ausgeschieden; das Schwitzen gefördert.
Schafgarbe schützt vor negativen Einflüssen, auch Radioaktivität (radioaktives Miasma wird allerdings nicht beeinflusst, da dies im Zellniveau wirkt - ein Bereich, in den die Schafgarbe nicht gelangt), bis hin zu negativen Gedanken mit psychischen und emotionalen Anfällen. Sie stärkt die Aura, und führt zum Energieausgleich zwischen oberem und unterem Körperpol. Der schirmartige Blütenstand ist in der Lage auftreffende elektromagnetische oder radioaktive Schwingungen zu zerstreuen. Dies trifft vor allem für den Extrakt aus der weißen Blüte zu; die rosa Essenz schützt mehr vor negativen Gedanken. Die Essenz stabilisiert Therapeuten, die mit emotional gestörten Menschen arbeiten; sie blockiert deren negative Energien. Schafgarbe ist ein gutes Tonikum für die Meridiane und fördert die Aura bei äußerlicher Anwendung. Innerlich über längere Zeit eingenommen, fördert der Extrakt telepathische Eigenschaften. Die Wirkung der Quadrate zwischen Merkur (Hg) und Mars únd Saturn sowie Merkur und der Venus werden abgeschwächt.
· Steinklee: Melilotus officinalis. Der Echte oder Gelbe Steinklee ist ein etwa 80cm hoch wachsendes, zweijähriges Kraut und bevorzugt, wie der Name schon sagt, steinige Standorte. Medizinisch verwendet werden die zur Blütezeit gesammelten oberirdischen Pflanzenteile vom Echten Steinklee, aber auch das Kraut vom Hohen Steinklee (Melilotus altissima Thuill), der auf eher feuchten Plätzen (Wiesen) zu finden ist. Beide Pflanzen setzen beim Trocknen Cumarin frei und duften dann wie Heu oder Waldmeister.
Wächst an Wegrändern, auf Feldern, kleine gelbe Blüten in stehenden Dolden. Meli = Honig, lotos= Lotus, bezieht sich auf süß duftende Blüten. Wird gern von Bienen besucht; wurde im 18.Jhdt. als Viehfutter gezüchtet und im alten Ägypten zu Speise- und Heilzwecken verwandt, in der Homöopathie bei Kopfschmerzen und Bluthochdruck. In der Phytotherapie bei Blähungen und Verdauungsstörungen, auch bei Krampfadern, Blutstauungen und Lymphödem. Der aktive Inhaltsstoff ist Cumarin. In der Schweiz ist er Bestandteil des "Schabziger Käses".
Anhang
Kinesiologische Testung auf Amalgam - Quecksilberablagerung
Vortest:
Der ausgestreckte Arm der Versuchsperson soll nicht nach unten gedrückt werden können. Wird Stress durch Krabbeln mit der Hand des Testers über dem Nabel erzeugt, soll der Arm der Testperson nach unten gedrückt werden können. Man kann auch an der Fensterscheibe kratzen.
Quecksilbertest in den Geweben der Speicherorgane:
Die Versuchsperson hält in der Hand ein Quecksilberthermometer mit der quecksilbergefüllten Spitze an der Haut. Der Tester legt seine linke Hand auf entweder Lunge, rechts oder links, auf die Leber, auf Niere rechts oder links und tastet auf dem Kopf verschiedene Areale mit der Hand oder direkt mit der Thermometerspitze ab: Ist das betreffende Organ mit Quecksilber verseucht, geht der Arm auf Druck nach unten.
Test auf Quecksilber in den Zellen:
Quecksilberfreisetzung aus den Zellen mit Korianderextrakt und nachfolgendem Gewebstest wie oben.
Das Quecksilber in den Zellen kann nicht direkt nachgewiesen werden. Die
· Elektroakupunktur nach Voll,
· Resonanzmessung nach Rayonex oder
· andere Verfahren
testen immer nur das Quecksilber im Gewebe. In den Zellen ist das Quecksilber fest an den Ionenkanälchen gebunden anstelle von Calcium. Damit ist der Ionenkanal nicht mehr funktionsfähig, er geht zu und bleibt zu, so dass auch das Quecksilber nicht mehr austreten kann.
Es wurde bei einem Versuch gefunden (Omura), daß ein Inhaltsstoff der grünen Korianderblätter das Quecksilber aus seiner Bindung an die Ionenkanälchen befreit und dann ins Gewebe gelangen kann. Hier ist es wieder nachweisbar mit der o.a. kinesiologischen Methode.
War also die Lunge beim erstmaligen Testen negativ, wird sie jetzt positiv reagieren, d.h., wenn die Testperson den Quecksilberthermometer festhält (Hautkontakt), kann der Arm weggedrückt werden. Meist tritt ein leichtes Hüsteln auf oder ein regelrechter Hustenanfall, auch Schweißausbruch. Die anderen Speicherorgane können entsprechend abgefragt werden. Nach dem Testen mit Koriander gibt man am besten 3-4 Algentabletten, die das Quecksilber absorbieren und im Darm ausscheiden. Die Symptome verschwinden dann rasch.
Nimmt die Testperson jetzt die Algen oder den Ausleitungssaft in die Hand, testet der Arm wieder kräftig, an den Stellen wo vorher eine Schwäche war. Dies zeigt die Wirksamkeit der Algen und der Ausleitungsmischung für die Entgiftung.
Hinweis: es ist möglich, dass die Testperson total blockiert ist (Medikamente, Drogen, etc), dann muss man entweder diese absetzen oder kinesiologische Methoden benutzen, um die Testfähigkeit wieder herzustellen.
Mit kinesiologischen Methoden unter Beibehaltung des Quecksilberthermometers als Indikator werden die Pflanzen und Substitutionsprodukte, die bei der Ausleitung hilfreich sind, ausgetestet. Testet man ohne Quecksilberthermometer, so bekommt man Ergebnisse, die nicht spezifisch die benötigten Mittel für die Ausleitung anzeigen.
Geopathogene Störzonen:
Personen mit Amalgambelastung, die durch geopathogene Störzonen (Bruchlinien, Wasseradern, Verwerfungen, Hartmanngitter und Currygitter sowie deren Kreuzungspunkte belastet sind, entgiften sehr langsam.
· Bodenverwerfungen sind mit EAV testbar mit Kupfer,
· Wasseradern mit Silicea und
· Elektrosmog mit Ameisensäure (die Feuerameise liebt geradezu elektrische Leitungen oder Kondensatoren).
Das Globalgitternetz:
Setzt sich aus verschiedenen elektromagnetischen Gittern zusammen:
· Hartmanngitternetz:Größe 2 x 2,5 m, Störzone 20 cm Richtung NS und OW.
· Currynetziagonal - im 45Grad-Winkel zum Hartmanngitter
· Wasseradern, Bruchlinien, Bodenverwerfungen
Kreuzungspunkte weisen das Maximum der Störung auf.. Hier tritt auch Radioaktivität in Form von Gammastrahlung aus.
Gestörter Arbeits- oder Schlafplatz macht krank bis zum Krebs. Die DNA ist ein Lichtträger, nimmt Lichtenergie auf oder gibt sie ab; als sog. Photonenemissison (Popp). Licht ist nichts anderes als elekromagnetische Schwingung. Planetenstellungen im Quadrat oder der Opposition verstärken die elektromagnetische Sonnenergie (Mars/Merkur-Quadrat oder Opposition, auch Saturn/Merkur). Trigone und Sextile harmonisieren diese Energie der Sonnenströme und damit auch den Erdmagnetismus.
Man sollte versuchen, diese pathogenen Schwingungen durch einen Chip über die elektrischen Leitungen im Haus mit einer höheren Schwingung zu überspielen, damit der Körper besser mit den Schwingungen der Störzonen umgehen kann. (Heilen mit Lakhovskys Kupferringen? Anmerkung M. Weisser)
Magnetismus:
Verschiedene Stoffe sind verschieden magnetisch.
1. diamagnetische Stoffe z.B.: Quecksilber neben Silber und Wasserstoff, geben Magnetismus ab.
2. paramagnetische Stoffe: Palladium, Aluminium, Chrom, Magnesium, Kalium, Sauerstoff, nehmen Magnetismus auf.
Silber und Quecksilber wirken daher zusätzlich schwächend auf das schon seit den letzten 500 Jahren um 50% abgesunkene Magnetfeld der Erde. Auch zivilisatorische Maßnahmen sorgen dafür, dass es absolute Nullpunktstellen gibt, wie durch Betonbauten, Straßenasphaltierungen oder das Absinken des Grundwasserspiegels.
Hinweis für sog. Elektrosensible:
Die Probleme durch Elektrosmog korrelieren ursächlich mit den abgelagerten Schwermetallen, also auch mit Quecksilber. Elektromagnetische Felder aus Datenbildschirmen steigern die Quecksilberfreigabe aus Amalgam. D.h. neben der Vermeidung und Abschirmung der Störquellen des "Elektrosmogs" ist die erste therapeutische Handlung die Ausleitung der Schwermetalle, angefangen mit Quecksilber.
Toxikologie des Lichts, manches künstliche Licht ist Gift:
· Fluoreszenslampen,
· Sparlampen,
· Niedervoltleuchten,
· Halogenleuchten,
· Tages- oder Biolichtlampen
senden die Spektrallinien des Quecksilbers aus, und bringen das im Körper vorhandene Quecksilber in Resonanz, mit den entsprechenden schon bekannten gesundheitlichen Problemen für den Körper, wie diese für Quecksilber schon hinreichend beschrieben wurden.
Hochdruckmetalldampflampen enthalten neben Quecksilber noch andere toxische Elemente.
Enthält eine solche Lampe Eisen, so wird der Eisenstoffwechsel gestört und greift über Resonanzvorgänge in die mitochondriale Atmungskette und die Haemoglobinfunktion ein.
Die Leuchtstofflampe besteht aus einem luftleeren Rohr, in dem sich Quecksilberdampf befindet. Die Innenseite ist mit einem Leuchtstoff beschichtet. An beiden Enden befinden sich Elektroden, die negative Elektronen aussenden. Wird eine Spannung angelegt, so prallen die Elektronen auf Quecksilberatome, die durch den Stoß der Elektronen, d.h. durch Energiezufuhr in einen angeregten Zustand kommen. Diese aufgenommene Energie kann beim Quecksilber nur in Form eines ganz bestimmten ultravioletten Lichtes, das für das Auge nicht sichtbar ist, abgegeben werden. Wärmestrahler, wie eine übliche Glühlampe, geben ein natürliches, kontinuierliches Lichtspektrum ab. Gasentladungsstrahler wie Leuchtstofflampen und Hochdrucklampen strahlen mit mehr oder weniger diskreten Resonanzlinien.
Patienten, die noch nie eine Amalgamplombe gesehen hatten, reagierten auf diese Quecksilberspektren mit vegetativen Symptomen wie Schwitzen in der U-Bahn und in Hörsälen. Der Quecksilberbefund im Gehirn kam von der Mutter während der Schwangerschaft, da sie offenbar in Japan während dieser Zeit auch viel kontaminierten Fisch aß und selbst noch Amalgamplomben im Mund hatte.
Wasser
"Alles ist aus dem Wasser entsprungen. Alles wird durch das Wasser erhalten." (Goethe) Wasser ist es, woraus unser Körper zum größten Teil besteht und Wasser ist es, woraus Algen zum größten Teil bestehen - und mit reichlich Wasser müssen Sie auch eingenommen werden! Wasser ist so wichtig für unsere Gesundheit, dass diesem faszinierenden Element in diesem Buch ein eigenes Kapitel gewidmet ist.
· Bedeutung von Wasser
Unser Körper besteht zu 80% aus Wasser. Dieses Wasser unterliegt ständigen Austausch- und Erneuerungsprozessen. Alle Nährstoffe, Enzyme und Vitamine können im Körper nicht verwertet und transportiert werden, wenn nicht eine ausreichende Menge Wasser vorhanden ist. Auch Giftstoffe brauchen Wasser, um wieder aus dem Körper abtransportiert zu werden. Wasser ist das verbindende Medium in unserem Körper und keineswegs nur ein beliebiges Lösungsmittel, für das es die offizielle Medizin üblicherweise betrachtet.
Ein großer Teil der heutigen Menschen leidet an einem chronischen Wassermangel - trotz einer Überfülle von Wasser. Das klingt zunächst einmal paradox. Doch es gibt dafür Gründe:
Das zur Verfügung stehende Trinkwasser hat nicht die Reinheit und die energetische Qualität, die wir benötigen. Deshalb haben sich die meisten Menschen weitestgehend abgewöhnt, Wasser zu trinken ("Wasser ist für die Gänse"). Als Ersatz für dieses Wasser werden dann Getränke benutzt, die für unsere Wasserversorgung ungeeignet sind. Dies sind im Prinzip alle Getränke außer Wasser. Säfte sind Genussmittel zum seltenen Gebrauch und ein großer Teil der sonst üblichen Getränke wie
· Kaffee,
· Tee und
· Alkohol
entwässern den Körper sogar, da z.B. ein Kaffeetrinker mehr Wasser ausscheidet, als er getrunken hat und dadurch austrocknet.
Die Folgen dieses chronischen Wassermangels können
· Depressionen,
· Gelenkrheumatismus,
· Magenschleimhautentzündungen, aber auch
· viele andere Krankheiten sein.
Wer mehr über dieses Thema lesen will, dem empfehle ich das Buch von Dr. Batmanghelidji: "Wasser, die gesunde Lösung".
· Wie bekomme ich reines Wasser?
Die Qualität des Wassers ist vom hygienischen Standpunkt aus in Deutschland bislang ausreichend, d.h. es ist relativ keimfrei. Diese Keimfreiheit wird teilweise dadurch erreicht, dass das Wasser
· gechlort wird. Je nach Region kann das Wasser aber
· Nitrat/Nitrit aus Düngemitteln,
· Pestizide,
· Hormone aus der "Pille",
· Rückstände von Waschmitteln (Alkylphenole),
· Weichmachern aus Kunststoffen (Phtalate),
· Asbestfasern, usw. enthalten.
Die Qualität des Trinkwassers verschlechtert sich zusehends trotz des Verbots zahlreicher Schadstoffe (z.B. vieler Pestizide), da durch sauren Regen das Trinkwasser immer saurer wird und saures Wasser verstärkt Schadstoffe aus dem Boden löst.
Probleme bereiteten auch die Rohrleitungen der Hausinstallationen. Wenn diese aus Blei-, Kupfer- oder verzinkten Eisenrohren bestehen, kann es zu einer gesundheitsschädlichen Anreicherung des Wassers mit Metallionen führen. Ein solches Wasser sollte dann nicht mehr ungefiltert getrunken werden.
Ein weiteres Problem wird durch die kilometerlangen Transportwege in starren, geraden Rohrleitungen verursacht, so dass das Wasser jegliche natürliche dynamische Aufladung verliert. Um diese Energie dem Wasser wieder zuzuführen, wurden gerade in den letzten Jahren verschiedenste Verfahren zur Wasserenergetisierung entwickelt. Nur, Energetisieren allein reicht nicht aus. Belastetes Wasser muss vorher gefiltert werden, um Schadstoffe zu entfernen. Energetisiertes, bleibelastetes Wasser bleibt bleibelastet, auch nach einer Energetisierung. Verschiedene Filtersysteme (meist Kohlegranulatfilter) wurden in den letzten Jahren negativ-kritisch durch die Presse besprochen.
Die meisten Filtersysteme haben systembedingte Schwachpunkte wie
· Verkeimung,
· schlagartige Abgabe von Schadstoffen (Filterdurchbrüche),
· Abgabe von Fremdstoffen (Silberionen) oder das
· Unvermögen, Metalle heraus zu filtern.
Bisher gibt es nur ein Carbonblocksystem, den Multi Pure Filter, das allen Anforderungen genügt und noch dazu preiswert ist (GesundheitsNetzwerk Sanacell). Dieses System bietet über den gesamten Lebensbereich des Filtereinsatzes eine fast hundertprozentige Schadstofffilterung für fast alle im Wasser vorkommenden Schadstoffe und dies ohne Verkeimung. Eine erste Art der Vitalisierung des Wassers findet beim Durchtritt durch den Carbonblock statt. Es wird dabei intensiv verwirbelt, wodurch es erheblich vitaler schmeckt als das Leitungswasser.
In der Tagespresse wurde in den letzten Jahren oft auf die Belastung des Trinkwassers hingewiesen. Viele Verbraucher sind deswegen auf Mineralwasser umgestiegen, was nicht unproblematisch ist. Die Grenzwerte von Schadstoffen sind für Mineralwasser oft schlechter als bei Leitungswasser. So darf Mineralwasser vier mal mehr Blei (40µg statt 10µg) enthalten als Trinkwasser und sogar fünf mal mehr Arsen (50µg statt 10µg).
· Die Keimfreiheit von Mineralwasser muss vom Hersteller bis 12 Stunden nach Auslieferung gewährleistet sein, die Flaschen brauchen aber oft Monate bis zum Endverbraucher.
· Die Transportwege von Mineralwasser sind zum Teil extrem lang und die Flaschen müssen mit viel Wasser gereinigt werden, was ökologisch nicht vertretbar ist.
· Es ist erheblich komfortabler, keine Wasserkisten mehr schleppen zu müssen und es entlastet die Umwelt, wenn man Filterwasser trinkt.
· Mineralwasser wird meist nur zum Trinken benutzt; zum Kochen, zur Zubereitung von Tee und zum Waschen von Gemüse wird wieder das Leitungswasser verwendet.
· Und nicht zuletzt ist Mineralwasser auf Dauer recht teuer und auf die Kohlensäure kann man gerne verzichten.
Der Vorteil von gutem Filterwasser ist, dass frisches und schadstofffreies Wasser direkt aus dem Wasserhahn fließt, - zum Trinken, Gemüsewaschen und Kochen. Ein guter Trinkwasserfilter ist gesundheitlich und ökologisch die beste Lösung.
Das Zetapotential
Die elektrische Ladung auf Kolloiden, die ein kinetisches Potential zwischen Lösung und dem kolloidalen Feststoff besitzen, nennt man Zeta-Potential. Es ist in lebenden System immer negativ. Wenn das negative Potential zerstört wird, ballen sich die Zellen zusammen, auch die Blutkörperchen. Die Viskosität des Blutes nimmt zu, die Zellen können den Stoffaustausch nicht mehr bewerkstelligen. Krankheit ist also bedingt durch Zerstörung der negativen Ladung der Zellgewebsflüssigkeit und des Blutes.
Auf die kolloidale Stabilität lebender Systeme, wie z.B. dem Serum, haben die kationischen, also positiven Elektrolyte die gleiche Wirkung (z.B. Aluminium). Das Serum besteht aus Schwebeteilchen und Plasmaproteinen oder Kolloiden in einer wässrigen Lösung. Es sind etwa 9g Mineralsalze pro Liter gelöst, wobei Natriumchlorid an erster Stelle steht. Zu den anionischen, negativen Elektrolyten im Serum gehören Phosphate und Zitrate.
Beim Gesunden sind die korpuskulären Bestandteile des Blutes getrennt. Sie haften auch nicht an den Gefäßwänden aufgrund der Adsorption elektronegativer Plasmaproteine an ihrer Oberfläche. Dies führt zu gegenseitiger Abstoßung. Wird das stabile System gestört, so folgen verschiedene Krankheitsformen.
Nicht nur Blut, sondern auch andere Körperflüssigkeiten sind kolloidal strukturiert. So bestehen die Gliazellen und Gehirn und die Schwann`schen Zellen des übrigen Nervengewebes aus Kolloiden mit hohem Zeta-Potential. Das am stärksten strukturierte Wasser im Körper befindet sich im Gehirn. Es ist so hoch strukturiert, dass man es bei 37°C als "Eis" bezeichnen könnte. So ist auch der Liquor strukturiert, der vom Kopf bis zum Steißbein reicht über 40.000km Nervengewebe, d.h. unser Körper ist ein einziger riesiger Flüssigkeitskristall. Dieser Flüssigkeitskristall ist geschützt durch die Blut-Liquor-Schranke, die ihrerseits jedoch durch ELF-Wellen-(niedrig frequente, langwellige) verändert werden kann, die von allen Geräten im Haushalt ausgesendet werden. Substanzen mit positiver Ladung zerstören das negative Feld der Kolloide.
Dr. med. Hildegard Schreiber. © 2001 Stand: 12.2.2002
(aus dem Internet http://www.mweisser.50g.com/schreiber1.htm .. formatiert 17.8.02 Dr. Matthias Weisser)