31.10.2011, 19:10
Seit 2 Tagen plagt mich ein Gedanke, der nicht mehr von mir loslassen will und obwohl ich schon um Hilfe gebeten habe, findet sich leider immer noch keine Antwort. Es geht um folgendes:
In meinen Augen sind Tiere das Sinnbild für Harmonie in der Natur , also im Moment das genau Gegenteil zu der Art von Menschen, die unsere geliebte Mutter Natur plündern ausbeuten und mit Füßen treten.
Nun habe ich in einer Dokumentation gesehen wie krausam Tiere auch zueinander sein können, sei es innerhalb der eigenen Rasse oder zu anderen Tieren, wobei mir schon klar ist das es natürlich Raub und Beutetiere gibt.
Die Frage die sich mir jetzt stellt, warum Menschen die Tiere töten "schlechter" sein sollen als Tiere die andere Tiere töten, irgendwo scheint diese Art von Verhalten ja in der Natur zu liegen. Die Art von Massentierhaltung nur zum Zwecke des Aufziehens von Tiere um diese dann zu schlachten mal außen vor, da dort in den meisten Fällen Bedingungen unter jeder Würde eines Tieres herrschen.
Das erschreckende für mich war, wie sehr auch Hierarchien bei den Tieren eine Rolle spielen und das für diese Prestige in einigen Fällen auch getötet wird (ähnlich wie bei den Menschen).
Ich weiß nicht so wirklich ob der Punkt, den ich eigentlich aufzeigen will hier klar wird, es geht mir irgendwie um den Punkt warum Menschen das Leben von Tieren mehr achten sollten als das diese es selbst tun. Wissenschaftlich wäre das ganze jetzt mit dem Verstand und dem Bewusstsein erklärbar der einen Menschen von einem Tier unterscheidet. Ich bin aber eigentlich strikt gegen diese Trennung, da mir mein Gefühl sagt, dass Tiere ein zumindest gleichwertiges wenn nicht höheres Bewusstsein als wir Menschen besitzen.
Wer ist jetzt der Mensch und wer ist das Tier?
Ich hoffe ich habe hier niemanden zu sehr verwirrt...
Liebe Grüße,
chronos